Der Nutzen von Yoga für die Stressbewältigung

Dirk de Pol, 23. Januar 2019

Gesundheit, Stress, Was ist Yoga?

Das Schwärmen für Yoga ist mehr als nur ein aktueller Trend oder eine Eintagsfliege. Die physischen und psychischen Vorteile von Yoga zur Stressbewältigung haben die Welt im Sturm erobert, egal ob man sich auf den Kopf stellen oder den Fuß wie eine menschliche Brezel hinter den Nacken drehen muss.

Regelmäßige Ausübung von Yoga hilft

Die regelmäßige Ausübung von Yoga kann helfen, Stress und Anspannung zu verringern, Kraft, Gleichgewicht und Flexibilität zu erhöhen, den Blutdruck zu senken und den Cortisolspiegel zu reduzieren. Durch die Betonung der Atmung und die Verbindung von Geist, Körper und Seele bringt es auch starke emotionale Vorteile.

Häufiges Üben von Yoga zur Stressbewältigung führt zu besserem Schlaf, hilft dem Einzelnen, sich nicht auf Dinge zu konzentrieren, die sich seiner Kontrolle entziehen, und wie er in der Gegenwart leben kann. Es macht es viel einfacher, mit einem stressigen Ereignis umzugehen, ob es nun in der Familie oder auf der Arbeit ist.

Formen der Yogas

Welche falschen Vorstellungen Sie auch immer über Yoga und Stressbewältigung haben, sollten Sie in den Hintergrund treten. Während die meisten Menschen die Vorstellung haben, dass man flexibel sein muss, um Yoga machen zu können, ist die Wahrheit, dass jeder von Yoga profitieren wird, unabhängig vom Alter. Selbst Menschen, die nicht flexibel sind, werden schneller Ergebnisse sehen. Es eignet sich perfekt für alle Ebenen, denn Yoga ist eine Praxis, die darauf ausgerichtet ist, Ihnen zu helfen, sich Ihrer eigenen höchst individuellen Verbindung von Körper und Geist bewusst zu werden.

Es gibt viele verschiedene Yogastile, die Ihren Vorlieben entsprechen. Hatha-Yoga ist eine der fließendsten und sanftesten Optionen, die sich als Ausgangspunkt eignet. Vinyasa ist athletischer, während Iyengar sich auf die richtige Ausrichtung konzentriert. Bikram oder „heißes“ Yoga ist jedoch nicht für Anfänger zu empfehlen.

Es spielt keine Rolle, ob Sie spät in eine Yogastunde einsteigen. Es geht nicht darum, es besser oder schlechter als die anderen zu machen, sondern darum, wie Sie jede Dehnung in Ihrem Körper spüren. Was am meisten zählt, ist, wie entspannt Sie sich selbst erlauben können, sich zu fühlen.

Yoga wird als eine zutiefst persönliche Praxis betrachtet, und keine zwei Menschen können oder sollten eine Pose auf genau dieselbe Weise einnehmen. Eine Person muss auf ihrer eigenen Ebene der Flexibilität arbeiten, die zwar herausfordernd, aber nicht überwältigend ist. Wenn Sie sich mit dem, was der Ausbilder Ihnen sagt, nicht wohl fühlen, tun Sie es nicht. Ihr Körper wird Sie warnen, wenn Sie dabei sind, sich zu verletzen. Es ist wichtig, dass Sie auf Ihren Körper hören, sanft an die Grenzen gehen, aber sich nicht vom Ego überwältigen lassen. Lassen Sie sich von Ihrem Körper leiten und seien Sie Ihr Freund.

Ziel des Yoga

Das Ziel des Yoga ist es, Atem und Bewegung zu synchronisieren. Es ist wichtig, wann Sie ein- und ausatmen, während Sie sich durch die Posen arbeiten. Wenn Sie nur durch die Nase atmen, bleibt die Wärme im Körper und der Geist bleibt konzentriert. Die Konzentration auf den Atem ist der Schlüssel des Yoga zur Stressbewältigung, denn sie hilft Ihnen, äußere Gedanken und Ängste loszulassen. Der einfachste Weg, sich selbst in den gegenwärtigen Moment zu bringen, ist die Konzentration auf den Atem. Spüren Sie, wie er durch Ihre Nase in Ihren Körper strömt. Es hilft Ihnen, die beunruhigenden Gedanken loszulassen.

Legen Sie sich am Ende jeder Yogastunde einfach auf den Rücken, beide Arme an der Seite, mit geschlossenen Augen und tiefem Atem. Diese letzte „Totenstellung“ ist für eine tiefe Entspannung gedacht.

Denken Sie daran, dass Yoga ein langsamer Prozess ist. Vergessen Sie die Erwartungen. Lassen Sie den Wettbewerb und das Urteilsvermögen los. Wenn Yoga Sie in den gegenwärtigen Moment bringt, werden Sie nicht nur Freude an der körperlichen Bewegung und den geistigen Vorteilen erfahren, sondern auch an der Zeit, die Sie im Jetzt verbringen.

Dieser Artikel handelt von einem Krankheitsbild oder gesundheitlichen oder medizinischen Thema und dient dabei jedoch nicht der Eigendiagnose. Der Beitrag ersetzt nicht eine Diagnose durch einen Arzt. Bitte lesen und beachten Sie auch unseren Hinweis zu Gesundheitsthemen!

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