Was ist eine Herzoperation?

Dirk de Pol, 13. März 2022

Gesundheit, Herzerkrankungen, Krankheiten

Herzoperationen werden durchgeführt, um Probleme mit dem Herzen zu beheben. Herzoperationen werden sowohl bei Kindern als auch bei Erwachsenen durchgeführt.

Häufigste Art der Herzoperation

Die häufigste Art der Herzoperation bei Erwachsenen ist die koronare Bypass-Operation (CABG). Bei der CABG wird eine gesunde Arterie oder Vene des Körpers mit einer blockierten Koronararterie (Herzarterie) verbunden oder verpflanzt.

Die transplantierte Arterie oder Vene umgeht den blockierten Teil der Koronararterie. So entsteht ein neuer Weg für sauerstoffreiches Blut, das zum Herzmuskel fließt. Eine CABG kann Brustschmerzen lindern und das Risiko eines Herzinfarkts senken.

Die Ärzte verwenden die Herzchirurgie auch, um:

  • Reparatur oder Ersatz von Herzklappen, die den Blutfluss durch das Herz kontrollieren
  • Reparatur abnormaler oder beschädigter Strukturen im Herzen
  • Implantierte medizinische Geräte, die den Herzschlag kontrollieren oder die Herzfunktion und den Blutfluss unterstützen
  • Ersetzen Sie ein geschädigtes Herz durch ein gesundes Spenderherz

Bei der traditionellen Herzchirurgie, die oft als Operation am offenen Herzen bezeichnet wird, wird die Brustwand geöffnet, um das Herz zu operieren. Der Chirurg schneidet durch das Brustbein des Patienten (oder nur den oberen Teil davon), um den Brustkorb zu öffnen.

Sobald das Herz freigelegt ist, wird der Patient an eine Herz-Lungen-Bypass-Maschine angeschlossen. Die Maschine übernimmt die Pumptätigkeit des Herzens und transportiert das Blut vom Herzen weg. So kann der Chirurg an einem Herz operieren, das nicht mehr schlägt und nicht mehr von Blut durchströmt wird.

Eine andere Art der Herzchirurgie ist die sogenannte Off-Pump- oder Schlagherz-Chirurgie. Sie ähnelt der traditionellen Operation am offenen Herzen, da der Brustkorb geöffnet wird, um Zugang zum Herzen zu erhalten. Allerdings wird das Herz nicht angehalten, und es wird keine Herz-Lungen-Bypass-Maschine eingesetzt. Die Off-Pump-Herzchirurgie ist auf die CABG beschränkt.

Chirurgen können jetzt kleine Schnitte (Schnitte) zwischen den Rippen vornehmen, um einige Arten von Herzoperationen durchzuführen. Das Brustbein wird nicht geöffnet, um das Herz zu erreichen. Dies wird als minimalinvasive Herzchirurgie bezeichnet. Bei dieser Art der Herzchirurgie kann eine Herz-Lungen-Bypass-Maschine eingesetzt werden, muss aber nicht.

Neuere Methoden der Herzchirurgie (z. B. Off-Pump und minimalinvasiv) können die Risiken verringern und die Genesungszeit verkürzen. Derzeit werden Studien durchgeführt, um diese Arten der Herzchirurgie mit der herkömmlichen Operation am offenen Herzen zu vergleichen.

Die Ergebnisse dieser Studien werden den Ärzten helfen, die beste Operation für jeden Patienten zu wählen.

Die Ergebnisse herzchirurgischer Eingriffe bei Erwachsenen sind oft hervorragend. Eine Herzoperation kann die Symptome lindern, die Lebensqualität verbessern und die Überlebenschancen erhöhen.

Um eine Herzoperation zu verstehen, ist es hilfreich zu wissen, wie ein normales Herz funktioniert. Weitere Informationen finden Sie im Artikel Gesundheitsthemen über die Funktionsweise des Herzens.

Arten der Herzchirurgie der Herzchirurgie

Koronararterien-Bypass-Transplantation

Die Bypass-Operation an der Koronararterie (CABG) ist die häufigste Art der Herzoperation. Die CABG verbessert die Durchblutung des Herzens. Chirurgen verwenden die CABG zur Behandlung von Menschen mit schwerer koronarer Herzkrankheit (KHK).

KHK ist eine Krankheit, bei der sich eine wachsartige Substanz namens Plaque (Plak) in den Koronararterien ablagert. Diese Arterien versorgen Ihr Herz mit sauerstoffreichem Blut.

Im Laufe der Zeit kann sich die Plaque verhärten oder reißen (aufbrechen). Verhärtete Plaque verengt die Koronararterien und verringert den Fluss von sauerstoffreichem Blut zum Herzen. Dies kann Schmerzen oder Beschwerden in der Brust verursachen, die als Angina pectoris bezeichnet werden.

Wenn die Plaque reißt, kann sich an ihrer Oberfläche ein Blutgerinnsel bilden. Ein großes Blutgerinnsel kann den Blutfluss durch eine Koronararterie weitgehend oder vollständig blockieren. Dies ist die häufigste Ursache für einen Herzinfarkt. Im Laufe der Zeit verhärtet die gerissene Plaque auch und verengt die Koronararterien.

Bei der CABG wird eine gesunde körpereigene Arterie oder Vene mit der blockierten Koronararterie verbunden (transplantiert). Die transplantierte Arterie oder Vene umgeht den blockierten Teil der Koronararterie. So entsteht ein neuer Weg für sauerstoffreiches Blut, das zum Herzmuskel fließt.

Chirurgen können mehrere verstopfte Herzkranzgefäße in einem einzigen Eingriff überbrücken.

Die CABG ist nicht die einzige Behandlung für KHK. Ein nicht-chirurgisches Verfahren, das blockierte oder verengte Koronararterien öffnet, ist die perkutane Koronarintervention (PCI), auch bekannt als Koronarangioplastie.

Bei der PCI wird ein dünner, flexibler Schlauch mit einem Ballon an der Spitze durch ein Blutgefäß zu der verengten oder blockierten Koronararterie geschoben. Dort angekommen, wird der Ballon aufgeblasen, um die Plaque gegen die Arterienwand zu drücken. Dadurch wird der Blutfluss in der Arterie wiederhergestellt.

Bei einer PCI kann ein Stent in die Koronararterie eingesetzt werden, um sie offen zu halten. Ein Stent ist ein kleines Netzrohr, das die innere Arterienwand stützt.

Wenn sowohl CABG als auch PCI in Frage kommen, kann Ihr Arzt Ihnen bei der Entscheidung helfen, welche Behandlung für Sie die richtige ist.

Transmyokardiale Laser-Revaskularisierung

Die transmyokardiale Laser-Revaskularisation oder TMR ist ein chirurgischer Eingriff zur Behandlung von Angina pectoris.

Die TMR wird meist dann eingesetzt, wenn keine anderen Behandlungen greifen. Wenn Sie zum Beispiel bereits eine CABG-Operation hinter sich haben und eine weitere nicht in Frage kommt, könnte die TMR eine Option sein. Bei manchen Menschen wird die TMR mit einer CABG kombiniert.

Wenn die TMR allein durchgeführt wird, kann der Eingriff durch eine kleine Öffnung im Brustkorb erfolgen.

Bei der TMR nutzt ein Chirurg Laser, um kleine Kanäle durch den Herzmuskel und in die untere linke Herzkammer (den linken Ventrikel) zu legen.

Es ist nicht vollständig bekannt, wie die TMR die Angina pectoris lindert. Die Operation kann dem Herzen helfen, winzige neue Blutgefäße zu bilden. Durch diese Gefäße kann sauerstoffreiches Blut in den Herzmuskel fließen, was die Angina pectoris lindern könnte.

Reparatur oder Ersatz von Herzklappen

Damit das Herz gut funktioniert, darf das Blut nur in eine Richtung fließen. Die Klappen des Herzens machen dies möglich. Gesunde Klappen öffnen und schließen sich auf präzise Weise, wenn das Herz Blut pumpt.

Jede Herzklappe hat eine Reihe von Klappen, die als Flügel bezeichnet werden. Die Klappen öffnen sich, damit das Blut von einer Herzkammer in eine andere oder in die Arterien fließen kann. Dann schließen sich die Klappen fest, um zu verhindern, dass das Blut zurückfließt.

In der Herzchirurgie werden Klappen repariert, die sich nicht so weit öffnen, wie sie sollten. Dies kann passieren, wenn sie dick oder steif werden oder miteinander verschmelzen. Infolgedessen fließt nicht genug Blut durch die Klappe.

Herzoperationen werden auch durchgeführt, um Klappen zu reparieren, die nicht dicht schließen. Dieses Problem kann dazu führen, dass Blut in die Herzkammern zurücksickert, anstatt nur in die Arterien zu fließen, wie es sollte.

Um diese Probleme zu beheben, reparieren Chirurgen entweder die Klappe oder ersetzen sie durch eine künstliche oder biologische Klappe. Biologische Klappen werden aus Schweine-, Rinder- oder menschlichem Herzgewebe hergestellt und können auch künstliche Teile enthalten.

Um eine zu enge Mitral- oder Pulmonalklappe zu reparieren, führt ein Kardiologe (Herzspezialist) einen Katheter (einen dünnen, flexiblen Schlauch) durch ein großes Blutgefäß ein und führt ihn zum Herzen.

Der Kardiologe führt das Ende des Katheters in die enge Klappe ein. Er oder sie bläst einen kleinen Ballon an der Spitze des Katheters auf und entleert ihn wieder. Dadurch wird die Klappe geweitet, so dass mehr Blut hindurchfließen kann. Diese Methode ist weniger invasiv als eine Operation am offenen Herzen.

Die Forscher erproben auch neue Möglichkeiten für den Einsatz von Kathetern bei anderen Arten von Klappenoperationen. Zum Beispiel könnten Katheter verwendet werden, um Clips an den Mitralklappenblättchen anzubringen, um sie an ihrem Platz zu halten.

Katheter können auch verwendet werden, um defekte Aortenklappen zu ersetzen. Bei diesem Verfahren wird der Katheter in der Regel in eine Arterie in der Leiste (Oberschenkel) eingeführt und zum Herzen geschoben.

In einigen Fällen können die Chirurgen einen kleinen Schnitt in der Brust und der linken Herzkammer (der unteren linken Herzkammer) vornehmen. Durch die kleine Öffnung führen sie den Katheter in das Herz ein.

An der Spitze des Katheters befindet sich ein entleerter Ballon, um den ein gefaltetes Ersatzventil angebracht ist. Der Ballon wird verwendet, um die neue Klappe zu dehnen, damit sie sicher in die alte Klappe passt.

Derzeit ist eine Operation zum Ersatz der Herzklappe die herkömmliche Behandlung für einigermaßen gesunde Menschen. Für Patienten mit Erkrankungen, die eine Operation am offenen Herzen sehr riskant machen, könnten Katheterverfahren jedoch eine sicherere Option darstellen.

Behandlung von Herzrhythmusstörungen

Eine Arrhythmie ist ein Problem mit der Frequenz oder dem Rhythmus des Herzschlags. Bei einer Arrhythmie kann das Herz zu schnell, zu langsam oder in einem unregelmäßigen Rhythmus schlagen.

Viele Herzrhythmusstörungen sind harmlos, aber einige können ernst oder sogar lebensbedrohlich sein. Wenn die Herzfrequenz abnormal ist, kann das Herz möglicherweise nicht mehr genügend Blut in den Körper pumpen. Mangelnde Durchblutung kann das Gehirn, das Herz und andere Organe schädigen.

Medikamente sind in der Regel die erste Wahl bei der Behandlung von Herzrhythmusstörungen. Wenn die Medikamente nicht anschlagen, kann Ihr Arzt eine Operation empfehlen. In einem chirurgischen Eingriff kann zum Beispiel ein Herzschrittmacher oder ein implantierbarer Kardioverter-Defibrillator (ICD) eingesetzt werden.

Ein Herzschrittmacher ist ein kleines Gerät, das unter die Haut Ihrer Brust oder Ihres Bauches eingesetzt wird. Drähte verbinden den Herzschrittmacher mit Ihren Herzkammern. Das Gerät steuert Ihren Herzrhythmus mithilfe von elektrischen Impulsen mit geringer Energie. Die meisten Herzschrittmacher sind mit einem Sensor ausgestattet, der das Gerät nur dann einschaltet, wenn Ihr Herzrhythmus abnormal ist.

Ein ICD ist ein weiteres kleines Gerät, das unter die Haut Ihrer Brust oder Ihres Bauches eingesetzt wird. Auch dieses Gerät ist über Drähte mit Ihrem Herzen verbunden. Ein ICD prüft Ihren Herzschlag auf gefährliche Herzrhythmusstörungen. Wenn das Gerät eine solche feststellt, sendet es einen Elektroschock an Ihr Herz, um einen normalen Herzrhythmus wiederherzustellen.

Eine weitere Behandlung von Herzrhythmusstörungen ist die sogenannte Labyrinthchirurgie. Bei dieser Operation legt der Chirurg neue Pfade an, auf denen die elektrischen Signale des Herzens weitergeleitet werden. Diese Art der Operation wird zur Behandlung von Vorhofflimmern, der häufigsten Art von schweren Herzrhythmusstörungen, eingesetzt.

Auch einfachere, weniger invasive Verfahren werden zur Behandlung von Vorhofflimmern eingesetzt. Bei diesen Verfahren werden hohe Hitze oder intensive Kälte eingesetzt, um zu verhindern, dass abnormale elektrische Signale durch das Herz fließen.

Aneurysma-Reparatur

Ein Aneurysma ist eine ballonartige Ausbuchtung in der Wand einer Arterie oder des Herzmuskels. Diese Ausbuchtung kann auftreten, wenn die Arterienwand geschwächt ist. Der Druck des Blutes, das sich durch die Arterie oder das Herz bewegt, führt dazu, dass sich die schwache Stelle ausbeult.

Mit der Zeit kann ein Aneurysma wachsen und platzen und gefährliche, oft tödliche Blutungen im Körper verursachen. Aneurysmen können auch einen Riss in einer oder mehreren Schichten der Arterienwand entwickeln. Der Riss führt zu Blutungen in und entlang der Schichten der Arterienwand.

Aneurysmen im Herzen treten am häufigsten in der unteren linken Herzkammer (der linken Ventrikel) auf. Die Reparatur eines Aneurysmas umfasst eine Operation, bei der der schwache Abschnitt der Arterie oder der Herzwand durch einen Flicken oder ein Transplantat ersetzt wird.

Herztransplantation

Eine Herztransplantation ist ein chirurgischer Eingriff, bei dem das kranke Herz eines Menschen entfernt und durch ein gesundes Herz eines verstorbenen Spenders ersetzt wird. Die meisten Herztransplantationen werden bei Patienten mit einer Herzinsuffizienz im Endstadium durchgeführt.

Herzinsuffizienz ist ein Zustand, bei dem das Herz geschädigt oder geschwächt ist. Infolgedessen kann es nicht mehr genug Blut pumpen, um den Bedarf des Körpers zu decken. „Endstadium“ bedeutet, dass die Erkrankung so schwerwiegend ist, dass alle Behandlungen außer einer Herztransplantation versagt haben.

Patienten, die auf der Warteliste für ein Spenderherz stehen, werden laufend wegen Herzinsuffizienz und anderer Erkrankungen behandelt. Zur Behandlung dieser Patienten können Herzunterstützungssysteme (VADs) oder totale Kunstherzen (TAHs) eingesetzt werden.

Chirurgische Eingriffe zum Einsetzen von Herzklappenunterstützungsgeräten oder kompletten Kunstherzen

Ein VAD ist eine mechanische Pumpe, die zur Unterstützung der Herzfunktion und des Blutflusses bei Menschen mit einer Herzschwäche eingesetzt wird.

Ihr Arzt kann ein VAD empfehlen, wenn Ihre Herzinsuffizienz nicht auf die Behandlung anspricht oder wenn Sie auf eine Herztransplantation warten. Je nach Ihrer Situation können Sie ein VAD für kurze Zeit oder für Monate oder Jahre verwenden.

Eine TAH ist ein Gerät, das die beiden unteren Kammern des Herzens (die Ventrikel) ersetzt. Sie können von einer TAH profitieren, wenn Ihre beiden Herzkammern aufgrund einer Herzinsuffizienz im Endstadium nicht mehr gut funktionieren.

Das Einsetzen beider Geräte erfordert eine Operation am offenen Herzen.

Chirurgische Ansätze

Chirurgen können das Herz auf unterschiedliche Weise operieren, z. B. am offenen Herzen, ohne Pumpe oder minimalinvasiv.

Der chirurgische Ansatz hängt von den Herzproblemen des Patienten, seinem allgemeinen Gesundheitszustand und anderen Faktoren ab.

Chirurgie am offenen Herzen

Unter einer Operation am offenen Herzen versteht man eine Operation, bei der ein Chirurg einen großen Einschnitt (Schnitt) in den Brustkorb vornimmt, um den Brustkorb zu öffnen und das Herz zu operieren. Der Begriff „offen“ bezieht sich auf den Brustkorb, nicht auf das Herz. Je nach Art des Eingriffs kann der Chirurg auch das Herz öffnen.

Sobald das Herz freigelegt ist, wird der Patient an eine Herz-Lungen-Bypass-Maschine angeschlossen. Die Maschine übernimmt die Pumptätigkeit des Herzens und transportiert das Blut vom Herzen weg. So kann der Chirurg an einem Herz operieren, das nicht mehr schlägt und nicht mehr von Blut durchströmt wird.

Die Chirurgie am offenen Herzen wird zur Durchführung von CABG, zur Reparatur oder zum Ersatz von Herzklappen, zur Behandlung von Vorhofflimmern, für Herztransplantationen und zum Einsetzen von VADs und TAHs verwendet.

Off-Pump-Herzchirurgie

Chirurgen verwenden auch die Off-Pump-Chirurgie (Operation am schlagenden Herzen), um eine CABG durchzuführen. Diese Methode ähnelt der traditionellen Operation am offenen Herzen, da der Brustkorb geöffnet wird, um das Herz zu erreichen. Allerdings wird das Herz nicht angehalten, und es wird keine Herz-Lungen-Bypass-Maschine eingesetzt.

Die Off-Pump-Herzoperation ist nicht für alle Patienten geeignet. Entscheiden Sie gemeinsam mit Ihrem Arzt, ob diese Art der Operation für Sie in Frage kommt. Ihr Arzt wird Ihr Herzproblem, Ihr Alter, Ihren allgemeinen Gesundheitszustand und andere Faktoren, die sich auf die Operation auswirken können, sorgfältig berücksichtigen.

Minimalinvasive Herzchirurgie

Bei der minimalinvasiven Herzchirurgie führt der Chirurg kleine Schnitte an der Seite des Brustkorbs zwischen den Rippen durch. Bei dieser Art der Operation kann eine Herz-Lungen-Bypass-Maschine eingesetzt werden, muss aber nicht.

Die minimal-invasive Herzchirurgie wird für einige Bypass- und Labyrinth-Operationen verwendet. Sie wird auch verwendet, um Herzklappen zu reparieren oder zu ersetzen, Herzschrittmacher oder ICDs einzusetzen oder eine Vene oder Arterie aus dem Körper zu entnehmen, um sie als Bypass-Transplantat für eine CABG zu verwenden.

Eine Art der minimalinvasiven Herzchirurgie, die sich immer mehr durchsetzt, ist die robotergestützte Chirurgie. Bei dieser Operation steuert der Chirurg die chirurgischen Werkzeuge an dünnen Roboterarmen über einen Computer.

Die Instrumente werden durch kleine Schnitte in den Brustkorb eingeführt. So kann der Chirurg komplexe und hochpräzise Operationen durchführen. Der Chirurg hat immer die volle Kontrolle über die Roboterarme; sie bewegen sich nicht von selbst.

Wer braucht eine Herzoperation?

Die Herzchirurgie wird zur Behandlung vieler Herzprobleme eingesetzt. Sie wird zum Beispiel verwendet, um:

  • Behandlung von Herzinsuffizienz und koronarer Herzkrankheit (KHK)
  • Herzklappen reparieren, die nicht gut funktionieren
  • Kontrolle abnormaler Herzrhythmen
  • Medizinische Geräte platzieren
  • Ersetzen Sie ein geschädigtes Herz durch ein gesundes

Wenn andere Behandlungen – wie Änderungen des Lebensstils, Medikamente und medizinische Verfahren – nicht wirken oder nicht angewendet werden können, kann eine Herzoperation eine Option sein.

Diagnostische Tests

Es werden Tests durchgeführt, um mehr über Ihr Herzproblem und Ihren allgemeinen Gesundheitszustand herauszufinden. Dies hilft Ihren Ärzten bei der Entscheidung, ob Sie eine Herzoperation benötigen, welche Art von Operation Sie benötigen und wann sie durchgeführt werden soll.

EKG (Elektrokardiogramm)

Ein EKG ist ein schmerzloser, nichtinvasiver Test, der die elektrische Aktivität des Herzens aufzeichnet. „Nicht-invasiv“ bedeutet, dass kein chirurgischer Eingriff vorgenommen wird und keine Instrumente in Ihren Körper eingeführt werden.

Der Test zeigt, wie schnell das Herz schlägt und welchen Rhythmus es hat (gleichmäßig oder unregelmäßig). Ein EKG zeichnet auch die Stärke und das Timing der elektrischen Signale auf, die das Herz durchlaufen.

Ein EKG kann Anzeichen für Herzschäden aufgrund einer KHK und Anzeichen für einen früheren oder aktuellen Herzinfarkt aufzeigen.

Stresstest

Einige Herzprobleme lassen sich leichter diagnostizieren, wenn Ihr Herz stark arbeitet und schnell schlägt. Bei Belastungstests trainieren Sie, damit Ihr Herz hart arbeitet und schnell schlägt. Wenn Sie nicht trainieren können, erhalten Sie möglicherweise Medikamente, die Ihre Herzfrequenz erhöhen.

Im Rahmen der Untersuchung wird Ihr Blutdruck geprüft und ein EKG gemacht. Auch andere Herztests können durchgeführt werden.

Echokardiographie

Die Echokardiographie (Echo) ist eine schmerzlose, nicht-invasive Untersuchung.  Bei dieser Untersuchung werden Schallwellen eingesetzt, um ein bewegtes Bild Ihres Herzens zu erstellen. Die Echokardiografie zeigt die Größe und Form Ihres Herzens und wie gut Ihre Herzkammern und -klappen funktionieren.

Der Test kann auch Bereiche mit schlechter Durchblutung des Herzens, schlecht funktionierende Herzmuskelbereiche und frühere Verletzungen des Herzmuskels aufzeigen, die durch schlechte Durchblutung verursacht wurden.

Koronarangiographie

Die Koronarangiographie ist eine Untersuchung, bei der Farbstoffe und spezielle Röntgenstrahlen verwendet werden, um das Innere Ihrer Herzkranzgefäße darzustellen.

Um den Farbstoff in Ihre Koronararterien zu bekommen, wird Ihr Arzt ein Verfahren namens Herzkatheterisierung anwenden.

Ein dünner, flexibler Schlauch, ein so genannter Katheter, wird in ein Blutgefäß in Ihrem Arm, Ihrer Leiste (Oberschenkel) oder Ihrem Hals eingeführt. Der Schlauch wird in Ihre Koronararterien eingeführt, und der Farbstoff wird in Ihren Blutkreislauf abgegeben.

Spezielle Röntgenaufnahmen werden gemacht, während der Farbstoff durch die Koronararterien fließt. Diese
Röntgenaufnahmen werden
Angiogramme genannt.

Mit dem Farbstoff kann Ihr Arzt den Blutfluss durch das Herz und die Blutgefäße untersuchen. Dies hilft Ihrem Arzt, Blockaden zu finden, die einen Herzinfarkt verursachen können.

Aortogramm

Ein Aortogramm ist ein Angiogramm der Aorta. Die Aorta ist die Hauptarterie, die das Blut vom Herzen zum Körper transportiert. Ein Aortogramm kann die Lage und Größe eines Aortenaneurysmas zeigen.

Röntgenaufnahme der Brust

Bei einer Röntgenaufnahme des Brustkorbs werden Bilder der Strukturen im Brustkorb, wie Herz, Lunge und Blutgefäße, erstellt.

Diese Untersuchung gibt Ihrem Arzt Aufschluss über die Größe und Form Ihres Herzens. Eine Röntgenaufnahme des Brustkorbs zeigt auch die Position und Form der großen Arterien um Ihr Herz.

Herz-Computertomographie-Scan

Eine kardiale Computertomographie ist eine schmerzlose Untersuchung, bei der mit einem Röntgengerät klare, detaillierte Bilder des Herzens aufgenommen werden.

Manchmal wird während der Untersuchung ein jodhaltiger Farbstoff (Kontrastmittel) in eine Ihrer Venen injiziert. Das Kontrastmittel hebt auf den Röntgenbildern Ihre Koronararterien (Herzarterien) hervor. Diese Art der CT-Untersuchung wird als Koronar-CT-Angiografie (CTA) bezeichnet.

Ein CT-Scan des Herzens kann zeigen, ob Plaque Ihre Koronararterien verengt oder ob Sie ein Aneurysma haben. Ein CT-Scan kann auch Probleme mit der Funktion des Herzens und der Herzklappen aufdecken.

Magnetresonanztomographie des Herzens

Die Magnetresonanztomographie (MRT) ist eine sichere, nicht-invasive Untersuchung, bei der Magnete, Radiowellen und ein Computer eingesetzt werden, um Bilder von Ihren Organen und Geweben zu erstellen.

Bei der kardialen MRT werden Bilder von Ihrem schlagenden Herzen erstellt. Der Computer macht sowohl unbewegte als auch bewegte Bilder von Ihrem Herzen und den großen Blutgefäßen.

Die kardiale MRT zeigt die Struktur und Funktion Ihres Herzens. Dieser Test kann die Größe und Lage eines Aneurysmas zeigen.

Was Sie vor einer Herzoperation erwartet

Es gibt viele Arten von Herzoperationen. Die Erfahrungen, die eine Person vor der Operation macht, können sich von denen einer anderen Person stark unterscheiden.

Manche Menschen planen ihre Operationen sorgfältig mit ihren Ärzten. Sie wissen genau, wann und wie ihre Operationen stattfinden werden. Andere Menschen müssen notfallmäßig am Herzen operiert werden. Bei ihnen kann zum Beispiel eine Verstopfung der Herzkranzgefäße diagnostiziert werden, so dass sie sofort ins Krankenhaus eingeliefert und operiert werden müssen.

Wenn Sie sich einer geplanten Operation unterziehen müssen, werden Ihre Ärzte und andere Mitglieder Ihres Gesundheitsteams mit Ihnen zusammenkommen und Ihnen erklären, was passieren wird. Sie werden Ihnen sagen, wie Sie sich auf die Operation vorbereiten können. Möglicherweise werden Sie am Nachmittag oder am Morgen vor der Operation ins Krankenhaus eingeliefert.

Vor der Operation werden möglicherweise einige Tests durchgeführt, wie z. B. ein EKG (Elektrokardiogramm), eine Röntgenaufnahme des Brustkorbs oder eine Blutuntersuchung. Ein intravenöser (IV) Zugang wird in ein Blutgefäß in Ihrem Arm oder Ihrer Brust gelegt, um Ihnen Flüssigkeit und Medikamente zu verabreichen.

Ein Mitglied Ihres Gesundheitsteams rasiert möglicherweise die Stelle, an der der Chirurg den Schnitt anbringt. Außerdem wird Ihre Haut möglicherweise mit einer speziellen Seife gewaschen, um das Infektionsrisiko zu verringern.

Kurz vor der Operation werden Sie in den Operationssaal gebracht. Sie erhalten Medikamente, damit Sie einschlafen und während der Operation keine Schmerzen verspüren.

Was bei einer Herzoperation zu erwarten ist

Herzoperationen werden in einem Krankenhaus durchgeführt, und es ist ein Team von Experten beteiligt. Herz-Thorax-Chirurgen führen die Operation durch, wobei sie von anderen Ärzten und Krankenschwestern unterstützt werden.

Wie lange die Operation dauert, hängt von der Art der Operation ab, die Sie durchführen lassen. Eine CABG, die häufigste Art der Herzoperation, dauert etwa 3-6 Stunden.

Traditionelle Operation am offenen Herzen

Bei dieser Art von Operation erhalten Sie Medikamente, die Ihnen beim Einschlafen helfen. Ein Arzt wird während des Eingriffs Ihren Herzschlag, Ihren Blutdruck, Ihren Sauerstoffgehalt und Ihre Atmung überprüfen.

Ein Beatmungsschlauch wird durch Ihren Hals in Ihre Lunge eingeführt. Der Schlauch wird an ein Beatmungsgerät (eine Maschine, die die Atmung unterstützt) angeschlossen.

Ihr Chirurg wird einen 6 bis 8 Zoll langen Einschnitt (Schnitt) in der Mitte Ihrer Brustwand vornehmen. Dann schneidet er oder sie Ihr Brustbein durch und öffnet den Brustkorb, um Ihr Herz zu erreichen.

Während der Operation erhalten Sie Medikamente, die Ihr Blut verdünnen und eine Gerinnung verhindern. Eine Herz-Lungen-Bypass-Maschine wird an Ihr Herz angeschlossen. Die Maschine übernimmt die Pumptätigkeit Ihres Herzens und transportiert das Blut von Ihrem Herzen weg.

Die Herz-Lungen-Bypass-Maschine wird von einem Spezialisten beaufsichtigt. Die Maschine ermöglicht es dem Chirurgen, ein Herz zu operieren, das nicht mehr schlägt und nicht mehr von Blut durchströmt wird.

Herz-Lungen-Bypass-Maschine

Sobald Sie an die Herz-Lungen-Bypass-Maschine angeschlossen sind, erhalten Sie ein Medikament, das Ihren Herzschlag stoppt. Ein Schlauch wird in Ihr Herz gelegt, um Blut zur Maschine zu leiten.

Die Maschine entfernt Kohlendioxid (ein Abfallprodukt) aus Ihrem Blut, fügt Ihrem Blut Sauerstoff hinzu und pumpt das Blut dann zurück in Ihren Körper. Ihr Chirurg wird Schläuche in Ihren Brustkorb einführen, um Flüssigkeit abzuleiten.

Sobald die Bypass-Maschine zu arbeiten beginnt, wird der Chirurg Ihr Herzproblem beheben. Nach der Operation stellt er oder sie den Blutfluss zu Ihrem Herzen wieder her. Normalerweise beginnt Ihr Herz von selbst wieder zu schlagen. Manchmal werden leichte Elektroschocks eingesetzt, um das Herz wieder in Gang zu bringen.

Sobald Ihr Herz wieder zu schlagen beginnt, wird Ihr Chirurg die Schläuche entfernen und die Herz-Lungen-Bypass-Maschine abschalten. Sie erhalten Medikamente, damit Ihr Blut wieder gerinnen kann.

Der Chirurg wird Drähte verwenden, um Ihr Brustbein zu schließen. Die Drähte verbleiben dauerhaft in Ihrem Körper. Nach der Heilung wird Ihr Brustbein wieder so stark sein wie vor der Operation.

Der Hautschnitt wird mit Nähten oder Klammern verschlossen. Ihr Beatmungsschlauch wird entfernt, wenn Sie ohne ihn atmen können.

Off-Pump-Herzchirurgie

Die Off-Pump-Herzchirurgie entspricht der herkömmlichen Operation am offenen Herzen, da der Brustkorb geöffnet wird, um Zugang zum Herzen zu erhalten. Das Herz wird jedoch nicht angehalten, und es wird keine Herz-Lungen-Bypass-Maschine eingesetzt.

Stattdessen wird Ihr Chirurg Ihr Herz mit einem mechanischen Gerät ruhigstellen, damit er oder sie daran arbeiten kann. Ihr Herz wird weiterhin Blut in Ihren Körper pumpen.

Minimalinvasive Herzchirurgie

Bei dieser Art der Herzoperation macht Ihr Chirurg kleine Schnitte an der Seite Ihrer Brust zwischen den Rippen. Diese Schnitte können bis zu 2 bis 3 Zentimeter groß sein. Durch diese kleinen Schnitte führt der Chirurg chirurgische Instrumente ein.

Durch einen Einschnitt wird auch ein Instrument mit einer kleinen Videokamera an der Spitze eingeführt. Mit diesem Instrument kann der Chirurg in Ihren Körper hineinsehen.

Bei einigen Arten der minimalinvasiven Herzchirurgie wird eine Herz-Lungen-Bypass-Maschine eingesetzt, bei anderen nicht.

Was Sie nach einer Herzoperation erwartet

Erholung im Krankenhaus

Je nach Art der Herzoperation können Sie einen oder mehrere Tage auf der Intensivstation des Krankenhauses verbringen. Möglicherweise wird eine intravenöse (IV) Nadel in ein Blutgefäß in Ihrem Arm oder Ihrer Brust eingeführt, um Ihnen Flüssigkeit zuzuführen, bis Sie selbständig trinken können.

Ihr medizinisches Team kann Ihnen zusätzlichen Sauerstoff über eine Gesichtsmaske oder Nasenstifte verabreichen, die direkt in Ihre Nase eingeführt werden. Sie entfernen die Maske oder die Stifte, wenn Sie sie nicht mehr benötigen.

Wenn Sie die Intensivstation verlassen, werden Sie für einige Tage in einen anderen Teil des Krankenhauses verlegt, bevor Sie nach Hause gehen. Während Sie im Krankenhaus sind, werden Ärzte und Krankenschwestern Ihre Herzfrequenz, Ihren Blutdruck, Ihre Atmung und die Einschnittstelle(n) genau beobachten.

Erholung zu Hause

Jeder Mensch reagiert anders auf eine Herzoperation. Wie Sie sich zu Hause erholen, hängt davon ab, welche Art von Herzproblem und Operation Sie hatten. Ihr Arzt wird Ihnen sagen, wie Sie:

  • Pflege für die heilende(n) Inzision(en)
  • Erkennen von Anzeichen einer Infektion oder anderer Komplikationen
  • Bewältigung der Nachwirkungen einer Operation

Sie erhalten auch Informationen über Folgetermine, Medikamente und Situationen, in denen Sie Ihren Arzt sofort anrufen sollten.

Die Nachwirkungen einer Herzoperation sind normal. Sie können Muskelschmerzen, Schmerzen in der Brust oder Schwellungen umfassen (insbesondere, wenn Sie einen Einschnitt in Ihrem Bein von einer koronaren Bypass-Operation (CABG) haben).

Andere Nachwirkungen können Appetitlosigkeit, Schlafprobleme, Verstopfung, Stimmungsschwankungen und Depressionen sein. Die Nachwirkungen klingen in der Regel mit der Zeit ab.

Die Genesungszeit nach einer Herzoperation hängt von der Art des Eingriffs, Ihrem allgemeinen Gesundheitszustand vor der Operation und von eventuellen Komplikationen nach der Operation ab.

Ihr Arzt wird Ihnen mitteilen, wann Sie Ihren Alltag wieder aufnehmen können, z. B. Arbeiten, Autofahren und körperliche Aktivitäten.

Laufende Pflege

Die weitere Betreuung nach der Operation umfasst Kontrolluntersuchungen bei Ihrem Arzt. Bei diesen Untersuchungen werden möglicherweise Bluttests, ein EKG (Elektrokardiogramm), eine Echokardiografie oder ein Belastungstest durchgeführt. Diese Tests zeigen, wie Ihr Herz nach der Operation arbeitet.

Nach einigen Arten von Herzoperationen müssen Sie ein blutverdünnendes Medikament einnehmen. Ihr Arzt wird Routinetests durchführen, um sicherzustellen, dass Sie die richtige Menge an Medikamenten erhalten.

Ihr Arzt kann Ihnen auch Änderungen der Lebensweise und Medikamente empfehlen, die Ihnen helfen, gesund zu bleiben. Zu den Änderungen des Lebensstils können gehören, mit dem Rauchen aufzuhören, Ihre Ernährung umzustellen, körperlich aktiv zu sein und Stress zu reduzieren und zu bewältigen.

Ihr Arzt kann Sie auch an eine kardiologische Rehabilitation (Reha) überweisen. Die kardiologische Reha ist ein medizinisch überwachtes Programm, das zur Verbesserung der Gesundheit und des Wohlbefindens von Menschen mit Herzproblemen beiträgt.

Die kardiologische Reha umfasst Bewegungstraining, Aufklärung über eine herzgesunde Lebensweise und Beratung, um Stress abzubauen und Ihnen bei der Erholung zu helfen. Ihr Arzt kann Ihnen sagen, wo Sie ein Herz-Reha-Programm in Ihrer Nähe finden können.

Was sind die Risiken einer Herzoperation?

Herzoperationen sind mit Risiken verbunden, auch wenn die Ergebnisse oft hervorragend sind. Zu den Risiken gehören:

  • Blutungen.
  • Infektion, Fieber, Schwellungen und andere Anzeichen einer Entzündung.
  • Eine Reaktion auf das Medikament, das Sie während der Operation zum Schlafen bringen soll.
  • Herzrhythmusstörungen (unregelmäßiger Herzschlag).
  • Schädigung des Gewebes von Herz, Nieren, Leber und Lunge.
  • Schlaganfall, der kurzzeitige oder dauerhafte Schäden verursachen kann.
  • Tod. (Eine Herzoperation ist bei Menschen, die vor der Operation sehr krank sind, eher lebensbedrohlich).

Gedächtnisverlust und andere Probleme, wie Konzentrationsschwierigkeiten oder Probleme, klar zu denken, können bei einigen Menschen auftreten.

Diese Probleme treten eher bei älteren Patienten und Frauen auf. Diese Probleme bessern sich oft innerhalb von 6-12 Monaten nach der Operation.

Im Allgemeinen ist das Risiko von Komplikationen höher, wenn eine Herzoperation in einer Notfallsituation durchgeführt wird (z. B. bei einem Herzinfarkt). Das Risiko ist auch höher, wenn Sie andere Krankheiten oder Zustände haben, wie z. B. Diabetes, Nierenerkrankungen, Lungenerkrankungen oder eine periphere Arterienerkrankung (P.A.D.).

Der Beitrag basiert auf Informationen von MedlinePlus.

Dieser Artikel handelt von einem Krankheitsbild oder gesundheitlichen oder medizinischen Thema und dient dabei jedoch nicht der Eigendiagnose. Der Beitrag ersetzt nicht eine Diagnose durch einen Arzt. Bitte lesen und beachten Sie auch unseren Hinweis zu Gesundheitsthemen!

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