Atmen und Entspannen

Dirk de Pol, 17. Januar 2020

Gesundheit, Meditation, Stress

Sie müssen nicht in den Stress-Modus des Lebens fallen. Sie können Ihren Geist und Körper mit der Atmung entspannen, anstatt Stress zu haben. Yoga hilft Ihnen, den natürlichen Zustand wieder zu erlernen, in dem Ihr Körper und Ihr Geist sein wollen: Entspannung.

Tiefes Atmen ist sowohl beruhigend als auch energetisierend. Die Energie, die man nach einigen Minuten vorsichtigen Atmens spürt, ist nicht nervös oder übertrieben, sondern diese ruhige, beständige Energie, die wir alle brauchen. Langsames, gleichmäßiges und ruhiges Atmen gibt Ihrem Nervensystem eine Botschaft: Seien Sie ruhig.

Ganze Bücher wurden über die Yoga-Atmung geschrieben. Hier ist eine 5-minütige Atempause. (Lesen Sie die Anweisungen mehrmals durch, bevor Sie die Praxis ausprobieren).

1. Setzen Sie sich mit der Wirbelsäule so gerade wie möglich. Benutzen Sie einen Stuhl, wenn nötig, aber lassen Sie sich nicht hineinfallen. Füße flach auf den Boden legen und die Knie direkt über die Fußmitte stellen. Benutzen Sie ein Buch oder Kissen unter Ihren Füßen, wenn diese nicht bequem auf dem Boden liegen. Die Hände liegen auf den Oberseiten Ihrer Beine.

2. Schließen Sie Ihre Augen sanft und lassen Sie sie hinter geschlossenen Lidern ruhen.

3. Denken Sie an Ihre Rippen, vorne, hinten und an den Seiten Ihres Körpers. Deine Lungen sind hinter diesen Rippen.

4. Fühlen Sie, wie sich Ihre Lunge füllt, wie sich Ihre Rippen nach außen und oben ausdehnen. Fühlen Sie, wie sich Ihre Lunge entleert, wie Ihre Rippen wieder nach unten und innen kommen. Drück nicht auf die Tube.

5. Die ersten paar Mal machen Sie es 2 bis 3 Minuten, dann machen Sie es bis zu 5 bis 10 Minuten. Zuerst sollten Sie mindestens einmal täglich eine Zeit dafür einplanen. Wenn Sie erfahren, wie gut Sie sich dabei fühlen, werden Sie es auch zu anderen Zeiten tun wollen.

So wie eine Stresssituation in Ihre nächste Herausforderung übergeht, so überträgt sich die Entspannung für ein paar Minuten am Tag allmählich auf den Rest Ihres Alltags und Ihrer Aktivitäten.

Dieser Artikel handelt von einem Krankheitsbild oder gesundheitlichen oder medizinischen Thema und dient dabei jedoch nicht der Eigendiagnose. Der Beitrag ersetzt nicht eine Diagnose durch einen Arzt. Bitte lesen und beachten Sie auch unseren Hinweis zu Gesundheitsthemen!