Wassergeburt

Dirk de Pol, 11. März 2020

Gesundheit

Wassergeburt oder Wassergeburt ist der Prozess der Arbeit im Wasser. Frauen, die sich für diese Geburtsmethode entscheiden, können die Wehen und die Geburt ihrer Kinder im Wasser durchführen oder sie können in der Wanne mit warmem Wasser wehen und zur Geburt herauskommen. Manche Hebammen stellen einfach einen Pool mit warmem Wasser auf, den die gebärende Mutter je nach Bedarf nutzen kann.

Die Wassergeburt ist in der Regel mit einer Hausgeburt verbunden, aber einige Geburtszentren verfügen über Einrichtungen, in denen die Frauen die Wehen und/oder die Geburt im Wasser durchführen können.

Warum Wasser?

Für viele Frauen ist warmes Wasser während der Wehen sehr beruhigend. Das Wasser hält ihr Körpergewicht, was eine willkommene Erleichterung sein kann. Die Theorie, die hinter dem Wasser steht, erstreckt sich auch auf das Baby – das warme Wasser, in das das Baby geboren wird, ist der Gebärmutterumgebung ähnlich. Dies kann den Geburtsvorgang auch für das Baby erleichtern.

Wie funktioniert die Wassergeburt?

Wenn sich eine Frau für eine Geburt im Wasser entscheidet, wird sie von einem Arzt und/oder einer Hebamme beurteilt, um sicherzustellen, dass sie kein Risikokandidat ist. Frauen mit Präeklampsie, Bluthochdruck und/oder einigen anderen Komplikationen wird von einer Geburt im Wasser abgeraten.

Wenn die Frau in den Wehen liegt, wird das Geburtsbecken vorbereitet. Es kann eine aufblasbare Wanne sein, die wie ein Kinderschwimmbecken aussieht (einige Hebammen benutzen ein Kinderschwimmbecken mit einer Wasserbett-Heizspirale darunter), oder es kann eher wie ein Whirlpool aussehen. Unabhängig von der Art des Pools oder der Wanne muss das Wasser warm gehalten werden (Geburtspools haben interne Heizelemente), und der Pool sollte für die arbeitende Frau leicht zu betreten und zu verlassen sein.

Manchmal fühlt sich das warme Wasser etwas zu gut an, was die Wehen effektiv verlangsamt. In diesem Fall werden die Hebammen oder der Hebamme die Wehentätigkeit der Gebärenden für eine Weile sanft aus dem Wasser locken, bis die Wehen wieder stark sind.

Die gebärende Frau, die sich dafür entscheidet, im Wasser zu gebären, wird in den letzten Phasen der Wehen einsteigen, auch wenn sie vorher im Wasser war und wieder aus dem Wasser kam. Dann wird sie das Kind unter Wasser gebären, und die Geburtshelferinnen oder die Mutter „fangen“ das Kind und legen es auf den Bauch oder in die Arme der Mutter.

Was sind die Vorteile?

Wassergeburten sollen für Mutter und Kind bequemer und weniger belastend sein. Das warme Wasser macht das Gewebe weicher und hilft, das Einreißen und anschließende Stiche zu verhindern, und es besteht ein Gefühl der Privatsphäre, wenn man in Wasser eingetaucht ist. Dies kann einer Frau helfen, sich sicher und geborgen zu fühlen, und erhöht ihre Chancen auf eine erfolgreiche und zufriedenstellende Entbindung.

Dieser Artikel handelt von einem Krankheitsbild oder gesundheitlichen oder medizinischen Thema und dient dabei jedoch nicht der Eigendiagnose. Der Beitrag ersetzt nicht eine Diagnose durch einen Arzt. Bitte lesen und beachten Sie auch unseren Hinweis zu Gesundheitsthemen!