Was Sie über Magengasprobleme wissen sollten

Dirk de Pol, 21. Januar 2020

Gesundheit

Obwohl die Erwähnung von Magengasproblemen wie Aufstoßen, Blähungen, Blähungen und „Gasschmerzen“ oft ein gewisses Maß an Belustigung hervorruft, haben wir alle Gas in unserem Darmtrakt und müssen es auf irgendeine Weise ausstoßen.

Einige Personen reagieren sehr empfindlich auf die Auswirkungen von Gasansammlungen im Magen- und Darmtrakt und können erhebliche Beschwerden entwickeln.

Wenn solche Beschwerden lästig und anhaltend sind und nicht auf einfache Massnahmen wie z.B. eine Ernährungsumstellung reagieren, könnte ein Besuch bei Ihrem Arzt hilfreich sein.

Das durch das Aufstoßen zurückgebrachte Gas stammt vollständig aus verschluckter Luft. Wir alle schlucken etwas Luft, wenn wir etwas essen und Flüssigkeiten trinken. Der größte Teil des Gases vermischt sich mit dem Mageninhalt und gelangt entweder in den Dünndarm oder wird zurückgerülpst.

Die Luft, die in den Dünndarm gelangt, wird entweder absorbiert oder sie kann sich bis zum Dickdarm fortsetzen und wird dann rektal weitergeleitet. Personen können mehr Luft schlucken (und damit die Magengasmenge erhöhen), wenn sie nach der Nase tropfen, Kaugummi kauen, schlecht sitzende Zahnprothesen haben, an Bonbons lutschen oder Tabak rauchen. Auch das Trinken von kohlensäurehaltigen Getränken (Soda oder Bier) oder schnelles Essen kann die Magenblähungen erhöhen.

Die Nahrung, die wir zu uns nehmen, kann die Menge der rektal durchgelassenen Blähungen beeinflussen. Obwohl der größte Teil unserer Nahrungsaufnahme im Dünndarm absorbiert wird, werden einige Lebensmittel wie Blumenkohl, Brokkoli, Kohl, gebackene Bohnen und Kleie nur unvollständig verdaut.

Sie werden dann von Bakterien im Dickdarm abgebaut, was zur Bildung von Gasen führt. Eine ballaststoffreiche Ernährung ist wichtig, um die Darmregelmäßigkeit zu fördern, aber ein Übermaß an Ballaststoffen oder Fasern kann zu Blähungen und erhöhten Blähungen führen.

Wenn Sie den Ballaststoffanteil in Ihrer Ernährung erhöhen, sollten Sie dies schrittweise tun, damit sich Ihr Darmtrakt anpassen kann. Der Milchzucker (Laktose) erfordert ein Darmenzym (Laktase) für die Verdauung. Wenn dieses Enzym fehlt, gelangt die in Milch und anderen Milchprodukten enthaltene Laktose in den Dickdarm, wo die Laktose von Bakterien unter Bildung von Gasen abgebaut wird.

Obwohl Milch eine ausgezeichnete Protein- und Kalziumquelle ist, kommt es bei vielen Erwachsenen nach dem Verzehr von Milchzucker zu Bauchblähungen, Blähungen und Durchfall. Personen aus Asien und Afrika sind oft extrem intolerant gegenüber den kleinsten
Menge der Milchprodukte.

Jeder gibt etwas Rektalgas ab, obwohl das Gasvolumen jeden Tag anders ist. Ein großer Teil des Flatus kommt vom Stickstoff, der in der Luft, die man schluckt, gefunden wird. Der Rest des Flatus-Volumens ist das Ergebnis von Kohlenhydraten, die im Dünndarm nicht absorbiert und von Bakterien im Dickdarm abgebaut werden.

Daher stellt die Menge des Flatus eine Kombination aus geschluckter Luft und schlecht absorbierten Kohlenhydraten dar. Die unangenehme Ordnung des Flatus ist auf andere Gase zurückzuführen, wie z.B. Schwefelwasserstoff, der von den Bakterien produziert wird.

Personen mit einer langen Geschichte gelegentlicher Gasförmigkeit und Bauchbeschwerden brauchen keine ärztliche Behandlung zu suchen. Eine Veränderung der Lokalisation von Bauchschmerzen, eine signifikante Zunahme der Häufigkeit oder des Schweregrades der Symptome oder das Auftreten neuer Symptome bei Personen über 40 Jahren sind einige der Gründe für einen Arztbesuch.

Dieser Artikel handelt von einem Krankheitsbild oder gesundheitlichen oder medizinischen Thema und dient dabei jedoch nicht der Eigendiagnose. Der Beitrag ersetzt nicht eine Diagnose durch einen Arzt. Bitte lesen und beachten Sie auch unseren Hinweis zu Gesundheitsthemen!

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