Gastroösophageal Reflux Disease (GERD), der medizinische Begriff für „sauren Reflux“, ist definiert als das Produkt eines abnormalen Rückflusses von Mageninhalt in die Speiseröhre, wodurch eine Schleimhautschädigung entsteht, die ebenfalls als chronisches Symptom bekannt ist.
Diese Erkrankung trifft in erster Linie Erwachsene, aber auch Säuglinge und Kinder können betroffen sein. Normalerweise wird eine große Anzahl von Personen, die durch den Verzehr bestimmter Nahrungsmittel, wenn nicht gar durch eine Schwangerschaft, oder durch Schlaf direkt nach einer schweren Mahlzeit angespornt werden, irgendwann an einem sauren Reflux leiden.
Sodbrennen oder saure Verdauungsstörungen ist ein anderer Name, der sich auf den sauren Reflux bezieht. Sodbrennen, das Hauptsymptom des sauren Refluxes in der Speiseröhre, wird als Ursache für ein brennendes Unbehagen am hinteren Teil des Brustbeins beschrieben.
Die Symptome können als Husten, Stimmveränderung, Heiserkeit, ständige Ohrenschmerzen oder Sinusitis auftreten. Die durch den sauren Reflux hervorgerufenen Komplikationen können zu Speiseröhrengeschwüren oder schlimmer noch zu Speiseröhrenkrebs führen.
Ständige Sodbrennenempfindungen bedeuten jedoch nicht unbedingt, dass man bereits eine GERD erfasst hat. Das Risiko besteht, wenn das Sodbrennen mehr als einmal pro Woche auftritt, wobei diese Gelegenheit möglicherweise zur Entwicklung einer BERD führen kann.
Die übliche Ursache für BERD ist die Zunahme der Säure- oder Magensäureproduktion im Körper, Übergewicht, Schwangerschaft oder eng anliegende Kleidung, die allesamt das Problem verstärken können. Es wird angenommen, dass die Hefepilzinfektionen auch eine der Ursachen für GERD-ähnliche Symptome sind.
Eine zusätzliche ironische Ursache der GERD ist die unzureichende Produktion von Magensäure im Körper. Die Erklärung besagt, dass die Klappe, das Hohlorgan mit einer Klappe, die den einseitigen Flüssigkeitsverlauf durch das Organ gewährleistet, nach der Entleerung die Säure im Darm auslöst. Wenn sich die Klappe nicht öffnet, wird der Mageninhalt in die Speiseröhre eingemischt, und dann kommt es zu einer Reizung.
Inzwischen gibt es bereits mehrere Behandlungen für die GERD, eine davon ist das Gleichgewicht und gesunde Ernährungsgewohnheiten. Wenn die richtige Ernährung nicht funktioniert, kann man nun auf eine medikamentöse Therapie oder eine Operation, wie von den Ärzten vorgeschlagen, übergehen. Im Folgenden sind einige ausgewählte Behandlungen des Säurerückflusses aufgelistet:
– Richtige Ernährung: Die natürliche Art und Weise, Säurerückfluss zu heilen, besteht in einer Änderung der Essgewohnheiten. Eine gute Anzahl von Menschen, die von GERD betroffen sind, haben Erfolg damit gehabt, diese Methode zu befolgen. Vermeiden Sie die Nahrungsbestandteile, die das Herzbrennen verstärken können, wie Koffein, alkoholfreie Getränke und Rauchen. Vermeiden Sie es, zwei Stunden vor dem Schlafengehen zu essen; ebenso vermeiden Sie es, sich nach dem Essen hinzulegen. Dies sind die regelmäßig vorgeschlagenen Änderungen des Lebensstils.
– Eine weitere einfache Möglichkeit, GERD zu behandeln, ist das Anheben des Kopfes des Bettes. Die pharmakologische Therapie, die Kombination aus der Vermeidung von Nahrung zwei Stunden vor dem Schlafengehen und dem Anheben des Kopfes des Bettes, bietet eine große Chance für einen Patienten, eine 95-prozentige Linderung zu erreichen. Es wird vorgeschlagen, das Anheben des Kopfes des Bettes auf nur 6 bis 8 Zoll oder 20 cm zu beschränken. Bei dieser Methode wird der Rückfluss der Magenflüssigkeit behindert.
– Medikamentöse Behandlung: Medikamente reduzieren die Sekretion der Magensäure, zum Beispiel Famotidin und Omeprazol, und die Antazida wirken der Säure entgegen.
– Chirurgische Behandlung: Die Nissen-Fundoplikatio, die chirurgische Standardbehandlung des Säurerückflusses, der medikamentöse Prozess wird nur eine kurze Zeitspanne umfassen. Die Funktion dieses Verfahrens besteht darin, den Sphinkter zu unterstützen, ein kugelförmiges Muskelbündel, das sich öffnet und schließt, um die Nahrung oder die Abfälle passieren zu lassen, sowie den Säurerückfluss zu stoppen und natürlich die Hiatushernie wiederherzustellen.