Verstauchungen und Zerrungen gehören zu den meisten Verletzungen, die bei der Ausübung von Sport verursacht werden. Sportverletzungen können durch ein kleines Trauma verursacht werden, das Bänder, Muskeln und Sehnen einschliesslich Prellungen, Verstauchungen und Zerrungen umfasst. Der Körperteil, der am häufigsten an einer Verstauchung oder Zerrung beteiligt ist, ist der Knöchel. Zu den 3 Bändern, die bei einer Verstauchung oder Zerrung des Knöchels beteiligt sind, gehören das vordere Talofubularband, das hintere Talofibularband und das Fersenbeinband.
Eine Verletzung des Weichgewebes, die durch eine direkte Kraft wie Sturz, Tritt und Schlag verursacht wird, wird als Quetschung oder Prellung bezeichnet. Eine Verstauchung ist nichts anderes als eine Bandverletzung, die gerissen oder verdreht ist. Verstauchungen betreffen in der Regel Knie, Handgelenke und Knöchel. Andererseits ist eine Zerrung eine Verletzung einer Sehne oder eines Muskels, die gewöhnlich durch Kraft, Dehnung und Überbeanspruchung entsteht.
Verstauchungen/Strapazen werden in der Regel von einem Arzt nach einer körperlichen Untersuchung diagnostiziert. Der Arzt fragt nach der genauen medizinischen Vorgeschichte des Jugendlichen und stellt verschiedene Fragen, die zur Ursache der Verletzung führen. Es stehen auch verschiedene diagnostische Verfahren zur Verfügung, die ebenfalls bei der Beurteilung des Problems helfen. Das Röntgen ist eine der ältesten und häufigsten diagnostischen Untersuchungen, die durchgeführt werden, um das Ausmaß und die genaue Lage der Verletzung zu ermitteln. Bei einer Röntgenaufnahme werden elektromagnetische Wellen verwendet, um Fotos von inneren Geweben, Organen und Knochen auf einen Film zu bekommen. Die Kernspintomographie ist eines der kürzlich entwickelten diagnostischen Verfahren, die auch bei der Beurteilung einer körperlichen Verletzung helfen. Dieses Verfahren, das eigentlich Magnetresonanztomographie genannt wird, nutzt Wanzenmagnete, Computer und Radiofrequenzen, um detaillierte Bilder von Strukturen und Organen im Inneren des Körpers zu erhalten. Ein weiteres diagnostisches Verfahren, das Computertomographie oder CT genannt wird, wird ebenfalls zur Beurteilung des Ausmaßes und der Lage einer Verletzung eingesetzt. Bei diesem Verfahren wird eine Mischung aus Computern und Röntgenstrahlen verwendet, um Schnittbilder in horizontaler und vertikaler Ausrichtung zu erhalten. Es zeigt gründliche Bilder von beliebigen Körperteilen wie Muskeln, Knochen, Fett und Organen. Sie liefern mehr Informationen als herkömmliche Röntgenaufnahmen.
Es gibt verschiedene Symptome von Zerrung und Verstauchung, die vom körperlichen Zustand jedes Jugendlichen abhängen und dementsprechend unterschiedlich sein können. Zu den Symptomen gehören Schmerzen in und um die Verletzung herum. Es kann auch eine Schwellung um den verletzten Bereich herum auftreten. Einige Jugendliche haben auch Schwierigkeiten, wenn sie die verletzte Körperregion benutzen oder bewegen. Einige Jugendliche erleiden auch Blutergüsse oder Rötungen im verletzten Bereich. Häufig sehen die Symptome von Verstauchungen und Zerrungen ähnlich aus wie bei anderen Krankheiten, und in diesem Fall ist der Rat eines Arztes die beste Option.
Abhängig von verschiedenen Faktoren wird die Behandlung von Verstauchungen und Zerrungen vom Arzt des Teenagers verschrieben, zu denen das Alter des Teenagers, der allgemeine Gesundheitszustand des Teenagers und die medizinische Vorgeschichte des Jugendlichen gehören. Das Ausmaß der Verletzung des Teenagers ist ebenfalls ein Faktor, der die Art der Behandlung bestimmt. Der Grad der Verträglichkeit eines Teenagers gegenüber bestimmten Medikamenten, Therapien und Verfahren wird ebenfalls in Betracht gezogen, bevor man sich für eine bestimmte Behandlungsmethode entscheidet. Die Behandlung hängt auch davon ab, welche Erwartungen man hat und auch von den Präferenzen und Meinungen.
Zu den verschiedenen Behandlungsmöglichkeiten gehören Dinge wie die Einschränkung der Aktivität nach der Verletzung, die Anwendung von Gips/Schiene an der verletzten Stelle, Krücken oder Rollstuhl, die physikalische Therapie mit Dehnungsübungen, um die verletzten Muskeln, Sehnen und Bänder zu stärken, und nicht zuletzt die Operation, für die man sich im schlimmsten Fall entscheidet.
Im langfristigen Szenario heilen Prellungen, Verstauchungen und Zerrungen bei Kindern und Jugendlichen ziemlich schnell, aber es ist wichtig, dass der Jugendliche sich an die während der Behandlung und des Heilungsprozesses auferlegten Einschränkungen hält, wie z.B. die Einschränkung der Aktivität und die regelmäßige Teilnahme an etwaigen Physiotherapie-Sitzungen. Es wird festgestellt, dass die Mehrzahl der sportbedingten Verletzungen entweder auf traumatische Verletzungen oder auf eine übermäßige Beanspruchung von Muskeln und Gelenken zurückzuführen ist. Sie lassen sich jedoch durch das richtige Training, das Tragen der richtigen Schutzausrüstung und die Verwendung der richtigen Trainingsgeräte vermeiden und vorbeugen.