Wenn Sie ernsthaft erwägen, als Erwachsener endlich Vegetarier zu werden, sollten Sie diese gute Ernährung und die verbesserte Art des Essens vielleicht auch an Ihre Familie weitergeben. Tatsächlich liegt es in Ihrer Verantwortung als Elternteil, Ihre Kinder zu ernähren und ihnen zu helfen, sich körperlich, geistig und spirituell zu entwickeln.
Aber das kann schwierig sein, besonders in einer Kultur, in der unsere Kinder in den Medien mit Botschaften aus Fastfood-Restaurants bombardiert werden. Wie bringen Sie Kindern bei, dem Sirenengesang von Ronald McDonald zu widerstehen? Es gibt keinen Gemüseteller auf der Welt, der für sie so gut aussieht wie ein Happy Meal!
Sie müssen sehr langsam anfangen, nicht nur Ihre eigenen Essgewohnheiten zu ändern, sondern auch die Ihrer Familie. Wie jedes andere Ernährungsprojekt beginnt es im Lebensmittelgeschäft. Beginnen Sie zunächst damit, den Kühlschrank mit gesunden Snacks wie Äpfeln und Karotten zu füllen. Tauschen Sie weißen Reis und verarbeitete Beilagen, die so viel Fett und Natrium enthalten, gegen guten, kaubaren braunen Reis. Machen Sie die Fleischportionen langsam immer kleiner und fügen Sie mehr Gemüse und Getreide zu Ihren Familienmahlzeiten hinzu.
Nehmen Sie auf gar keinen Fall alle Änderungen auf einmal vor. Wenn Sie doch einmal nachgeben und an einem Fast-Food-Restaurant Halt machen, besorgen Sie sich unbedingt auch Obst oder Joghurt als Ergänzung zu Ihrer Mahlzeit. Nehmen Sie also unbedingt Änderungen so allmählich vor, dass sie nicht merken, dass sich ihre Ernährung ändert. Kinder haben in der Regel viel Verständnis für Tiere, und es ist nicht zu früh, mit ihnen über die Auswüchse einer tierquälerischen Ernährung und Lebensmittelproduktion zu sprechen.
Sie tun ihnen damit einen Gefallen, der ein Leben lang halten wird. Da die Fettleibigkeit bei Kindern in den USA epidemische Ausmaße annimmt, werden Sie Ihre Kinder auf lebenslange Essgewohnheiten vorbereiten, die ihnen ein langes und gesundes Leben ermöglichen.