Sexuell übertragbare Krankheiten bei Heranwachsenden

Dirk de Pol, 11. März 2020

Sex

Sexuell übertragbare Krankheiten werden durch ungeschützten Geschlechtsverkehr übertragen und sind hoch ansteckende Krankheiten. Ungeschützter Sexualkontakt gefährdet das Leben der Jugendlichen, indem sie mit sexuell übertragbaren Krankheiten wie HIV-Infektion und sogar ungewollter Schwangerschaft konfrontiert werden. Jedes Jahr werden allein in den Vereinigten Staaten fast neunzehn Millionen Fälle von sexuell übertragbaren Krankheiten gemeldet, und davon betrifft die Hälfte der Fälle Menschen im Alter von 15 bis 24 Jahren.

Der beste Weg, um sicherzustellen, dass sich der Jugendliche nicht mit sexuell übertragbaren Krankheiten ansteckt, ist der Verzicht auf jede Art von sexuellen Aktivitäten. Wenn der Jugendliche trotzdem sexuell aktiv wird, müssen ihm die Eltern raten, Vorsichtsmassnahmen zu treffen, um das Risiko einer sexuell übertragbaren Krankheit zu verringern. Die beste Vorsichtsmaßnahme ist die Verwendung eines Kondoms bei jedem Geschlechtsverkehr. Nur wenn andere sexuell übertragbare Krankheiten verhindert und kontrolliert werden, können HIV-Infektionen verhindert werden.

Am besten ist es, wenn der Jugendliche den Geschlechtsverkehr verzögert und auf ihn verzichtet, denn je jünger die Person ist, desto anfälliger ist sie für eine sexuell übertragbare Krankheit. Auch der sexuelle Kontakt während der Menstruation ist riskant. Es ist gut, Analverkehr zu vermeiden, und wenn er durchgeführt wird, ist ein Kondom ein Muss, auch beim Oralverkehr. Jede Person sollte sich so häufig wie möglich auf Geschlechtskrankheiten untersuchen lassen, unabhängig davon, ob sie sexuell aktiv ist oder nicht, nachdem sie sich in einen Jugendlichen verwandelt hat. Auch bei der Injektion eines intravenösen Medikaments ist darauf zu achten, dass die zur Injektion verwendete Nadel steril ist. Der Jugendliche muss über die Symptome und Risiken von sexuell übertragbaren Krankheiten aufgeklärt werden.

Die Jugendlichen müssen gründlich informiert werden, auch wenn sie sagen, sie wüssten alles. Sie müssen aufgefordert werden, nur sicheren Sex zu praktizieren, wenn sie dies tun. Die Eltern sollten ehrlich und ruhig über sicheren Sex sprechen und müssen alle Fragen ihres Kindes beantworten. Themen wie Geschlechtskrankheiten, Verhütungsmethoden, Sex aufgrund von Gruppenzwang und Vergewaltigung müssen ausführlich besprochen werden. Die meisten Menschen denken, dass Küssen sicher ist, aber es kann die sexuell übertragbare Krankheit, Herpes und viele andere Krankheiten verbreiten. Kondome bieten keinen hundertprozentigen Schutz vor Genitalwarzen, AIDs und Genitalwarzen. Frauen sollten sich nicht duschen, da die Infektion dadurch tiefer in den Fortpflanzungstrakt eindringen kann und auch der spermizide Schutz abgewaschen werden kann. Der Geschlechtsverkehr darf jeweils nur mit einem Partner erfolgen, der nicht mit einem anderen Sexualpartner zusammen ist.

Bei den sexuell übertragbaren Krankheiten handelt es sich um das erworbene Immunschwächesyndrom oder AIDS, humane Papillomviren oder HPVs, Chlamydieninfektionen, entzündliche Erkrankungen des Beckens oder PID, Tripper, Herpes genitalis, Syphilis und Genitalwarzen. Die Symptome sexuell übertragbarer Krankheiten brauchen Zeit, um an die Oberfläche zu kommen. Einige von ihnen sind auch symptomlos, und selbst diese Krankheiten können ansteckend sein. Besonders bei Frauen können die Symptome sexuell übertragbarer Krankheiten mit den Symptomen anderer Krankheiten verwechselt werden. Aber Frauen bekommen schwere Symptome und bekommen sie häufiger. Sexuell übertragbare Krankheiten können die Eileiter und die Gebärmutter schädigen. Sie können sogar zu entzündlichen Erkrankungen führen, die wiederum eine Eileiterschwangerschaft oder Unfruchtbarkeit verursachen können. Gebärmutterhalskrebs kann bei Frauen mit sexuell übertragbaren Krankheiten in Verbindung gebracht werden. Wenn eine Frau während der Schwangerschaft eine sexuell übertragbare Krankheit bekommt, kann die Krankheit auf ihr Kind übergehen. Manchmal können die Infektionen des Neugeborenen erfolgreich behandelt werden, aber zu anderen Zeiten kann das Kind lebenslang behindert sein oder sterben.

Wenn bei einem Jugendlichen eine sexuell übertragbare Krankheit diagnostiziert wird, muss die Behandlung sofort beginnen. Je früher die sexuell übertragbaren Krankheiten diagnostiziert werden, desto einfacher ist es, sie erfolgreich zu behandeln. Der andere Sexualpartner muss informiert werden, damit er sich selbst diagnostizieren und behandeln lassen kann. Der Jugendliche muss angewiesen werden, sich während der Behandlung von sexuellen Aktivitäten fernzuhalten. Die Untersuchung muss nach der Behandlung durchgeführt werden. Tests wie Beckenuntersuchung, Pap-Test und Test auf Geschlechtskrankheiten sollten in regelmäßigen Abständen durchgeführt werden.

Sexuell übertragbare Krankheiten können Menschen aller wirtschaftlichen Ebenen und Hintergründe betreffen. Die Hälfte der Fälle von sexuell übertragbaren Krankheiten betrifft junge Menschen unter fünfundzwanzig Jahren. Je aktiver die Person sexuell aktiv ist, desto größer ist das Risiko, dass er/sie sich infiziert. Und auch mehrere Geschlechtspartner zu einem bestimmten Zeitpunkt sind sehr gefährlich und müssen strikt vermieden werden.

Dieser Artikel handelt von einem Krankheitsbild oder gesundheitlichen oder medizinischen Thema und dient dabei jedoch nicht der Eigendiagnose. Der Beitrag ersetzt nicht eine Diagnose durch einen Arzt. Bitte lesen und beachten Sie auch unseren Hinweis zu Gesundheitsthemen!

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