Reizdarmsyndrom bei Kindern

Dirk de Pol, 17. März 2020

Ernährung, Kinder

Das Reizdarmsyndrom (IBS) ist eine Erkrankung, die hauptsächlich den Dickdarm oder den Dickdarm betrifft. Dies ist der Teil des Verdauungssystems, der den Stuhl speichert.

Da dieser Zustand als Syndrom bezeichnet wird, ist er mit verschiedenen Symptomen gekennzeichnet, deren Ursachen nicht bekannt sind.

Obwohl sie unter den Amerikanern relativ weit verbreitet ist, gibt es immer noch keine entscheidenden Hinweise, die zu wirksamen Behandlungen beitragen würden. Mangelnde Forschung wird oft als der Hauptgrund dafür angesehen, dass nicht genügend Wissen über das Reizdarmsyndrom vorhanden ist.

In der Forschungsindustrie wurden oft nur die lebensbedrohlichen Zustände unmittelbar beachtet. Da das Reizdarmsyndrom eine chronische Erkrankung ist und keine Bedrohung für das Leben des Patienten darstellt, wird es für die spätere Forschung in Angriff genommen. Hinzu kommt die Tatsache, dass es sich bei dieser Erkrankung um eine Funktionsstörung handelt, die das Fehlen einer praktikablen Behandlung weiter erschwert.

Eine Funktionsstörung ist oft mit subjektiven Empfindungen und Symptomen verbunden, für die keine quantifizierbaren Maßnahmen ergriffen werden können. Bei Schmerzen gibt es keinen objektiven Faktor, der bei Schmerzen beim Reizdarmsyndrom untersucht werden kann, anders als bei schmerzhaften Ulzera, bei denen Schäden im Darmgewebe sichtbar sind.

Da es sich um eine Funktionsstörung handelt, kann es keine physischen Manifestationen der Störung geben, da alles in der Anomalie der Funktionen liegt, die vom Verdauungssystem selbst, genauer gesagt vom Dickdarm, abgedeckt werden. Beim Reizdarmsyndrom bei Kindern wie auch bei Erwachsenen sind die Dickdarmmuskeln und Nerven besonders empfindlich, was bedeutet, dass jede Substanz, die von den Muskeln nicht vertragen wird, negative Auswirkungen auf das System selbst haben kann.

Ein weiterer Faktor, der zum mangelnden Wissen über die Ursache des Reizdarmsyndroms beiträgt, sind die unterschiedlichen klinischen Präsentationen der Patienten. Einige haben möglicherweise ein durchfalldominiertes Reizdarmsyndrom, während andere ein durch Verstopfung hervorgerufenes Reizdarmsyndrom haben. Jedes dieser Symptome sollte separat untersucht und behandelt werden.

Während die Erkrankung häufiger bei Menschen ab 20 Jahren auftritt, ist es wahrscheinlich, dass dies auch bei Kindern beobachtet werden kann. Die Symptome sind jedoch milder und manifestieren sich in der Regel mit minimalen Symptomen. Häufig wird verschlimmerter Durchfall oder Verstopfung fälschlicherweise mit einem Reizdarmsyndrom verwechselt, weshalb es wichtig ist, dass bei der Beobachtung des Kindes mit den Anzeichen eines Reizdarmsyndroms oder einer Erkrankung, die dem Reizdarmsyndrom sehr ähnlich ist, sofort ein Arzt aufgesucht wird.

Die beiden Hauptsymptome des Reizdarmsyndroms bei Kindern sind Verstopfung und Durchfall (oder die Kombination aus beidem) sowie ein krampfartiges Gefühl im Bauchbereich.

Unter Durchfall versteht man die plötzliche Veränderung der Häufigkeit des Stuhlgangs. Häufig ist dies durch den plötzlichen und unkontrollierbaren Drang zum Stuhlgang gekennzeichnet, der normalerweise zu Inkontinenz führt. Durchfall ist auch durch flüssigkeitsähnlichen Stuhl gekennzeichnet, der angeblich leichter ausgeschieden werden kann. Eine unvollständige Stuhlentleerung kann ebenfalls empfunden werden, und eine sofortige Ausscheidung ist unmittelbar nach dem ersten Stuhlgang erforderlich.

In diesem Fall wird den Eltern empfohlen, den gesamten Prozess zu unterstützen, um Komplikationen zu vermeiden. Durchfall kann zu Komplikationen wie Dehydrierung oder Verlust von erheblichem Wasser im Körper führen. Bitte suchen Sie nach der Beobachtung dieser Tatsache einen Arzt auf.

Verstopfung hingegen ist der Zustand, bei dem eine Stuhlverdichtung bedeutet, dass der Stuhl zu hart ist, um den Anus zu passieren. Die sofortige Behandlung besteht darin, eine zusätzliche Menge an Ballaststoffen in die Nahrung zu geben, um den Stuhl zu verdichten. Wenn dies das primäre Anzeichen für ein Reizdarmsyndrom bei Ihrem Kind ist, ist es am besten zu prüfen, ob es in den letzten Tagen den Stuhlgang übersprungen hat.

Sie brauchen keine Angst vor einem Reizdarmsyndrom bei Ihrem Kind zu haben. Es stellt keine direkte Bedrohung für die allgemeine Gesundheit Ihres Kindes dar, da es sich um eine chronische Erkrankung handelt. Um jedoch verstärkte Beschwerden zu vermeiden, ist es am besten, wenn er früher behandelt wird.

Dieser Artikel handelt von einem Krankheitsbild oder gesundheitlichen oder medizinischen Thema und dient dabei jedoch nicht der Eigendiagnose. Der Beitrag ersetzt nicht eine Diagnose durch einen Arzt. Bitte lesen und beachten Sie auch unseren Hinweis zu Gesundheitsthemen!