Refraktionsfehler und ihre entsprechende Sehkorrektur

Dirk de Pol, 23. Januar 2020

Gesundheit

Der Augapfel ist ein kugelförmiges Organ, das sich in einer knöchernen Höhle, der so genannten Augenhöhle, befindet. Die Muskeln befinden sich nicht nur auf jeder Seite des Auges, sondern auch an der Ober- und Unterseite des Auges.

Aus dieser primären Beschreibung der Anatomie des Auges lässt sich ableiten, dass das Auge ein so hochempfindliches Organ ist, dass eine angemessene Aufmerksamkeit und Absicherung berücksichtigt werden muss.

Da viele Probleme und Gesundheitsgewohnheiten bereits in der Kindheit beginnen, müssen zu diesem Zeitpunkt solide Grundsätze der sicheren Versorgung betont werden.

Beschwerden wie diese müssen untersucht werden: Kopfschmerzen, Schwindel, Müdigkeit nach intensiver Augenarbeit, „kann nicht gut sehen“, Buchstaben springen oder laufen zusammen, oder Augen, die sich kratzig oder juckend anfühlen. Das Auftreten von entzündeten oder tränenden Augen, rot umrandeten, verkrusteten oder geschwollenen Lidern, wiederkehrenden Schwellungen, gekreuzten Augen und ungleichen Pupillen kann signifikant sein.

Auch ungewöhnliches Verhalten wie das Halten eines Buches zu nah, Stirnrunzeln, Blinzeln usw. sollte beachtet werden. Eine Kombination dieser Anzeichen kann von kurzer Dauer sein und wird oft mit einer Infektion der oberen Atemwege erwartet. Das Fortbestehen dieser Beschwerden weist jedoch auf die Notwendigkeit einer Sehkorrektur hin.

Sehkraft und Sehkorrektur

So wie die Augen oft ein systemisches Problem widerspiegeln, kann eine Augenschwäche das gesamte Wohlbefinden einer Person beeinträchtigen. Das Konzept der totalen Gesundheitsversorgung muss von den Gesundheitsexperten anerkannt werden. Eine Person kann über eine geringfügige Sehstörung klagen und diese als etwas ausgeben, das sich von selbst klären kann. Ein solches Zögern kann schwerwiegende Folgen haben.

Auf der anderen Seite muss jede Sehstörung richtig behandelt werden und sollte sofort eine vollständige Behandlung erhalten. Mit Hilfe einiger technologischer Fortschritte, die sich auf die Sehkorrektur konzentrieren, können die Menschen nun neben der üblichen Hilfe, die die Kontaktlinsen und Brillen mit sich bringen, ihre Vorteile genießen.

Die Sehkorrektur wird bei Menschen angewendet, deren normale Sehkraft verstrichen ist. Normalerweise haben Menschen eine „20/20-Sehkraft“, was bedeutet, dass sie bis zu 20 Fuß weit sehen können, was einer normalen Sehkraft entspricht, die auf 20 Fuß „sieht“.

Das Konzept des Sehens konzentriert sich jedoch nicht primär auf das Objekt, sondern der Mensch sieht das „Licht“, das von den Objekten reflektiert wird.

Eine Sehkorrektur wird angewendet, wenn eine Anomalie bei der üblichen Methode des Transports der Lichtstrahlen vom Objekt zur Hornhaut, vom Glaskörper zur Netzhaut, zur Linse und zum Kammerwasser besteht.

Daher ist bei jeder Art von Brechungsfehlern eine Sehkorrektur erforderlich. Kurzsichtigkeit oder Kurzsichtigkeit zum Beispiel tritt auf, wenn das Licht hauptsächlich auf das Gesicht der Netzhaut gerichtet ist. In bestimmten Fällen wird die Sehkorrektur mit Hilfe einer Brille durchgeführt.

Strahlen von Objekten, die sich in geringerer Entfernung oder weniger als 6 Meter befinden, erfordern eine „stärkere“ Linse, um sie auf die Netzhaut zu fokussieren. Dies wird durch eine Kontraktion des Ziliarmuskels bewirkt, die die Linsenkapsel entspannt und die Linse konvexer werden lässt. Diese Funktion wird als Akkomodation bezeichnet, bei der die Objekte in verschiedenen Entfernungen vom Auge deutlich gesehen werden können.

Zum besseren Verständnis sind hier einige der häufigsten Brechungsfehler aufgeführt, die eine Sehkorrektur erfordern:

1. Presbyopie

Mit zunehmendem Alter nimmt die Elastizität der Linse ab, und die Akkomodation für das Nahsehen ist nicht vollständig. So ist es beispielsweise üblich, ältere Menschen ein Papier lesen zu sehen, das auf Armlänge gehalten wird; dieser Zustand wird als Presbyopie bezeichnet. Sie betrifft in erster Linie die Abnahme der Akkommodationskraft aufgrund des Alterungsprozesses.

Eine „Lesebrille“ ist die übliche Form der Sehkorrektur, die diesen Patienten verschrieben wird, damit sie die Strahlen von nahen Objekten auf der Netzhaut fokussieren können.

2. Astigmatismus

Diese Art von Brechungsfehlern resultiert aus einer ungleichmäßigen Krümmung der Hornhaut – statt sich in alle Richtungen gleichmäßig zu krümmen. Die Hornhaut hat die Form einer Löffelschale.

Es treten daher zwei Brennpunkte statt einem auf, und der Patient kann die horizontalen und vertikalen Strahlen nicht gleichzeitig auf die Netzhaut fokussieren. Diese Defekte können mit Linsen, die „Zylinderlinsen“ genannt werden, korrigiert werden.

In Anbetracht dieser wenigen Beispiele von Brechungsfehlern muss zunächst eine äußere und innere Untersuchung des Auges durchgeführt werden, bevor der Augenarzt die richtige Form der Sehkorrektur verschreiben kann.

Tatsächlich kann die Sehkorrektur von der einfachen bis zur kompliziertesten Form der Behandlung reichen. Unabhängig von der Erkrankung sollte man immer daran denken, dass es wichtig ist, die verschiedenen Schritte der Augenpflege zu kennen, um eine wahrscheinliche Sehkorrektur zu vermeiden.

Dieser Artikel handelt von einem Krankheitsbild oder gesundheitlichen oder medizinischen Thema und dient dabei jedoch nicht der Eigendiagnose. Der Beitrag ersetzt nicht eine Diagnose durch einen Arzt. Bitte lesen und beachten Sie auch unseren Hinweis zu Gesundheitsthemen!

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