Leitfaden zu sexuell übertragbaren Krankheiten (STD)

Dirk de Pol, 19. März 2020

Gesundheit, Sex

Sexuell übertragbare Krankheiten eskalieren heutzutage, wenn mehr Menschen begonnen haben, mehrere sexuelle Beziehungen einzugehen. Sie mögen dies vielleicht nicht als ethisch falsch ansehen, aber es bleibt die Tatsache, dass solche Menschen anfälliger für sexuelle Krankheiten sind. Wenn man sich jedoch unglücklicherweise mit einer solchen Krankheit ansteckt, ist es besser, so schnell wie möglich damit zu beginnen, denn diese Krankheiten haben das Potenzial, Ihr ganzes Leben zu ruinieren. Die Menschen schämen sich oft und haben Angst, ihr Problem anderen, sogar ihren Freunden, zu offenbaren, aber sie erkennen nicht, dass eine verzögerte Diagnose ihr Leben gefährdet. Sobald Sie also eine sexuell übertragbare Infektion befürchten, wenden Sie sich an einen Arzt.

Dieser Artikel informiert die Leser über bestimmte primäre Geschlechtskrankheiten und ihre Symptome.

AIDS und HIV

  • Durch AIDS und HIV übertragene Krankheiten sind zwei weitere oder weniger verwandte Krankheiten. HIV steht für das „Human Immunodeficiency Virus“, und die Krankheit, die sich durch dieses Virus verbreitet, wird als AIDS bezeichnet, d.h. als „erworbenes Immunschwächesyndrom“. HIV verbreitet sich über das Blut. Es kann von einer HIV-positiven Person durch Sex auf ihren Partner übertragen werden. Es kann auch von der HIV-positiven Mutter auf ihr Kind durch infizierte Muttermilch und sogar von einer infizierten Spritze oder anderen Geräten, die mit dem Blut des HIV-Positiven in Kontakt kommen, auf jede andere Person übertragen werden, die mit den gleichen Geräten behandelt wird.
  • Symptome – schwaches Immunsystem und anfällig für mehr Infektionen als üblich. HIV wird auf AIDS übertragen, wenn der HIV-Patient eine bestimmte Anzeichen von Krankheit bekommt.
  • Präventivmaßnahmen – noch nicht viel verfügbar. Aber vermeiden Sie die Einnahme von Medikamenten. Halten Sie die Hygiene aufrecht.

Chlamydien

Die Ursache dieser Infektion ist das Bakterium Chlamydia trachomatis. Sobald dieses Bakterium in den Körper des Betroffenen eindringt, befällt es seine Schleimhäute, Augenlider und sogar das Fortpflanzungsgewebe.

Symptome – die Symptome Chlamydien werden oft mit einer anderen, ähnlichen STD namens Gonorrhoe und sogar mit einer Konjunktivitis aufgrund einer Lidinfektion verwechselt. Die häufigsten Symptome dieser Krankheit sind Schmerzen beim Sex, Brennen und anormale Entladung. Auch Chlamydien können ohne typische Indikationen sein.

Vorbeugung – die Krankheit ist heilbar. Als Vorsichtsmaßnahme sollte man beim Sex die Hygiene aufrechterhalten und sich ärztlich untersuchen lassen, um eine Infektion zu vermeiden.

Entzündungskrankheit des Beckens

in der Regel sind Frauen von dieser Krankheit betroffen. Es handelt sich um eine Infektion des oberen Genitaltrakts und der Fortpflanzungsorgane, einschließlich der Eierstöcke, der Gebärmutter und der Eileiter.

Chlamydien und Gonorrhö sind die beiden Geschlechtskrankheiten, die am häufigsten für diese Krankheit verantwortlich sind. Frauen im Alter von 15 bis 25 Jahren sind anfälliger für eine Infektion mit Chlamydien. Übermäßiges Spülen kann auch zu PID führen, da es die natürlich nützlichen Bakterien aus der Vagina der Frau entfernt.

Symptome – Bei einer kranken PID können Frauen Schmerzen beim Geschlechtsverkehr, Brennen und sogar Fieber verspüren.

Vorsichtsmaßnahmen und Heilmittel – Antibiotika sind nützlich, um PID zu heilen. Es wird jedoch empfohlen, sich häufig untersuchen zu lassen, und falls die Krankheit entdeckt wird, können Medikamente und die richtige Behandlung gleich zu Beginn der PID in späteren Stadien unerwartet schädlich sein.

Gonorrhoe

Gonorrhoe – infiziert das empfindliche Gewebe des Fortpflanzungssystems des Patienten. Eine Person kann sich diese Krankheit durch alle Arten von Sexualkontakten, wie z.B. Oralsex, bekommen. Es gibt nur sehr wenige Anzeichen für eine Gonorrhoe, was die Beurteilung der Krankheit erschwert und die Übertragung der Krankheit von einer Person auf die andere durch Geschlechtsverkehr verhindert. Die Symptome ähneln denen von Chlamydien, so dass die beiden Krankheiten miteinander verwechselt werden können. Eine Person, die an Gonorrhö leidet, erlebt ungewöhnlichen Ausfluss, Brennen, Schmerzen bei sexueller Aktivität, Schwellungen, Fieber und andere Infektionen, so wie Frauen zwischen den Perioden Blutungen haben können.

Abhilfe und Sicherheit – die Behandlung sollte im Anfangsstadium beginnen, um die Gonorrhoe zu heilen. Diejenigen, die in ihrem Sexualleben ziemlich aktiv sind, sollten sich regelmäßig untersuchen lassen, um auf der sicheren Seite zu sein.

Abgesehen davon gibt es mehrere andere Geschlechtskrankheiten, die hier nicht besprochen werden, wie Hepatitis, Krätze, Herpes, Syphilis, HPV usw., die am häufigsten bei Einsendern auftreten. Es ist besser, sich über sie zu informieren, wenn Sie sexuell aktiv sind, und ab und zu einen Gynäkologen aufzusuchen, um alle Arten von Geschlechtskrankheiten zu vermeiden.

Welcher gesundheitlichen Risiken sehen sich Sexworker ausgesetzt?

Sexarbeiterinnen und Sexarbeiter sind verschiedenen gesundheitlichen Risiken ausgesetzt, die sich aus den Arbeitsbedingungen und den spezifischen Herausforderungen ihrer Tätigkeit ergeben. Hier sind einige der wichtigsten Risiken:

1. Sexuell übertragbare Infektionen (STIs): Da Sexarbeiterinnen und Sexarbeiter sexuellen Kontakt mit verschiedenen Kunden haben, besteht ein erhöhtes Risiko für STIs wie HIV/AIDS, Syphilis, Gonorrhö, Chlamydien und Herpes. Der Gebrauch von Kondomen kann das Risiko verringern, aber es besteht immer noch die Möglichkeit einer Infektion.

2. Gewalt und Übergriffe: Sexarbeiterinnen und Sexarbeiter sind einem erhöhten Risiko für Gewalt und Übergriffe ausgesetzt, insbesondere wenn sie auf der Straße arbeiten. Kunden können gewalttätig werden, und es besteht auch die Gefahr von Zwangsprostitution und Menschenhandel.

3. Psychische Gesundheit: Die stigmatisierte Natur des Sexgewerbes und die sozialen Vorurteile können zu psychischen Belastungen führen. Sexarbeiterinnen und Sexarbeiter können mit Stigmatisierung, Diskriminierung, Schamgefühl und sozialer Isolation konfrontiert sein, was zu Angstzuständen, Depressionen und anderen psychischen Problemen führen kann.

4. Drogenmissbrauch: Einige Sexarbeiterinnen und Sexarbeiter nutzen Drogen, um mit den physischen und emotionalen Anforderungen des Berufs umzugehen oder aufgrund von Zwangsprostitution. Der Drogenmissbrauch kann zu Suchtproblemen und damit verbundenen Gesundheitsproblemen führen.

5. Körperliche Gesundheit: Sexarbeit kann anstrengend sein und den Körper belasten. Langjährige körperliche Aktivität, unregelmäßige Arbeitszeiten, mangelnder Schlaf und hoher Stress können zu Erschöpfung, Muskel- und Gelenkproblemen sowie anderen körperlichen Beschwerden führen.

Es ist wichtig anzumerken, dass diese Risiken nicht inhärent mit der Tätigkeit als Sexarbeiterin wie z.B. Escort Girls verbunden sind, sondern oft auf gesellschaftliche Stigmatisierung, rechtliche Rahmenbedingungen und fehlenden Zugang zu angemessenen Gesundheitsdiensten zurückzuführen sind. Die Förderung von sicheren Arbeitsbedingungen, Zugang zu Gesundheitsdiensten und die Entkriminalisierung oder Legalisierung der Sexarbeit können dazu beitragen, diese Risiken zu verringern und die Gesundheit und Sicherheit von Sexarbeiterinnen und Sexarbeitern zu verbessern.

Dieser Artikel handelt von einem Krankheitsbild oder gesundheitlichen oder medizinischen Thema und dient dabei jedoch nicht der Eigendiagnose. Der Beitrag ersetzt nicht eine Diagnose durch einen Arzt. Bitte lesen und beachten Sie auch unseren Hinweis zu Gesundheitsthemen!