Lebensmittel zur Krebsvorsorge

Dirk de Pol, 2. März 2020

Ernährung, Gesundheit, Krebs

Etwa 1/3 aller Krebstodesfälle können auf unsere Ernährung zurückgeführt werden. Die empfohlene Ernährungsweise, dies abzuwenden, ist nicht aufwendig oder teuer. Es gibt eine Menge sehr gesunder Lebensmittel und sogar Gewürze, die sehr wohl beim Kampf gegen den Krebs helfen können. Es gibt sogar einige Untersuchungen, die nahelegen, dass viele gesunde Lebensmittel die Möglichkeit, an Krebs zu erkranken, verringern und die Tumore schrumpfen lassen können.

Richtig gesund essen

Es gibt viele Faktoren, die zur Entstehung von Krebs beitragen. Nach Angaben der Mayo-Klinik verursachen vor allem unangemessene Ernährung, Übergewicht und Rauchen Krebs. Jedoch auch die genetische Ausstattung ist bei einigen Krebsarten ein wichtiger Faktor. Bei Hautkrebs ist es einfach genug, sich davor zu schützen. Sie sollten tagsüber Sonnencreme verwenden, um Ihre Haut vor UV-Strahlen zu schützen.

Kreuzblütengewächse wie Brokkoli, Blumenkohl, Grünkohl, Rosenkohl und Kohl enthalten 2 wichtige Antioxidantien – Eiweiß und Zeanthin. Diese Antioxidantien könnten den Kampf gegen Prostatakrebs unterstützen. Das meiste Frischgemüse auf dem Lebensmittelmarkt enthält viele gesunde Antioxidantien, Vitamine und Mineralien, die bei der Krebsprävention helfen könnten.

Orangen und Zitronen stärken das Immunsystem und treiben die Krebszellen effektiv zurück. Papayas enthalten Ascorbinsäure, die als Antioxidans wirkt. Himbeeren enthalten viele Vitamine und Mineralien, die zum Schutz vor Krebs beitragen. Nüsse enthalten viele Antioxidantien, die das Wachstum von Tumoren unterdrücken können.

Einige Untersuchungen kommen zu dem Ergebnis, dass auch Tee krebsbekämpfende Wirkungen haben kann. Während die meistens Tees grundsätzlich gut oder neutral für den Körper sind, wird immer wieder grüner Tee hervorgehoben, der aus unfermentierten Teeblättern hergestellt wird. Das liegt daran, dass grüner Tee die höchste Dichte an Antioxidantien aufweist. Die Antioxidantien im Tee sind als Polyphenole bekannt.

Obwohl freie Radikale natürlich im Körper entstehen, glaubt man, dass sie die Hauptursache für viele Krankheiten, einschließlich Krebs, sind. Die Polyphenole in grünem Tee könnten ein Gegengewicht zu diesen freien Radikalen bilden und sogar Schäden im Körper reduzieren oder verhindern.

Dieser Artikel handelt von einem Krankheitsbild oder gesundheitlichen oder medizinischen Thema und dient dabei jedoch nicht der Eigendiagnose. Der Beitrag ersetzt nicht eine Diagnose durch einen Arzt. Bitte lesen und beachten Sie auch unseren Hinweis zu Gesundheitsthemen!

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… und nichts unterm Teppich bleibt.

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