L-Carnitin-Mangel

Dirk de Pol, 24. Januar 2020

Ernährung, Gesundheit

Ein L-Carnitin-Mangel kann gesundheitliche Probleme wie Müdigkeit und Gewichtsprobleme verursachen. Obwohl ein L-Carnitin-Mangel zunächst nur geringe Probleme verursacht, kann ein L-Carnitin-Mangel langfristig zu ernsthafteren Gesundheitsproblemen beitragen.

Herzkrankheiten gehören zu den ernsteren Gesundheitsproblemen, die ein L-Carnitin-Mangel verursachen kann. Bei einem Mangel an L-Carnitin kann das Fettgewebe nicht normal verarbeitet werden und kann sich daher oft in der Umgebung des Herzens auf ungesunde Werte aufschaukeln. Eine ungesunde Ansammlung von Fettgewebe um das Herz herum kann zu herzbedingten Erkrankungen führen.

Ein L-Carnitin-Mangel kann durch eine genetische Fehlfunktion, eine Schädigung der Nieren, der Leber oder des Gehirns oder durch eine unsachgemäße Nahrungsaufnahme verursacht werden. L-Carnitin wird auf natürliche Weise in den Nieren, der Leber und dem Gehirn produziert, doch wenn ein genetischer Defekt vorliegt, neigt der Körper dazu, weniger als das zu produzieren, was der Körper benötigt.

Wenn die Nieren, die Leber oder das Gehirn während der Geburt oder durch irgendeine Art von medizinischer Schwierigkeit oder durch einen Unfall geschädigt werden, dann sind sie möglicherweise nicht in der Lage, normal zu funktionieren, und sind daher möglicherweise nicht in der Lage, ausreichende Mengen an L-Carnitin zu produzieren, um die normalen Funktionen des Körpers zu unterstützen.

Wenn eine Person ihre Nieren, Leber oder ihr Gehirn schädigt, wird die L-Carnitin-Produktion unterbrochen und das Ergebnis führt zu einer langsamen Produktion von Fettsäure, was wiederum zu einer Verlangsamung der Energieverteilung im gesamten Körper führt. Sie werden oft feststellen, dass Menschen mit Nieren-, Leber- oder Hirnschäden langsam sind und leicht zunehmen.

Der Grund dafür, dass Menschen mit Nieren-, Leber- oder Hirnschäden langsam sind und leicht zunehmen, ist, dass die Fettsäuren nicht in Energie umgewandelt werden und sich daher auf ungesunde Werte aufbauen. Menschen mit schweren Nieren-, Leber- oder Hirnschäden sind oft ans Bett oder an den Rollstuhl gefesselt.

Obwohl L-Carnitin auf natürliche Weise in unseren Nieren, unserer Leber und unserem Gehirn produziert wird, benötigen wir immer noch etwas zusätzliches L-Carnitin, um unser Wachstum zu unterstützen, wenn wir Kinder sind, um unser System in Zeiten von Krankheiten zu unterstützen und um bei einem L-Carnitin-Mangel aufgrund genetischer oder medizinischer Probleme eine Ergänzung zu bieten.

Aus diesen Gründen kann L-Carnitin in der Muttermilch gefunden werden, was dem Baby mehr Energie gibt und das Wachstum des Babys unterstützt. L-Carnitin kann auch in rotem Fleisch, Geflügel, Fisch, Avocados, Weizen, fermentierten Sojabohnen, Weizen, Spargel und Erdnussbutter sowie in Milchprodukten gefunden werden.

Wenn eine Person an einem leichten L-Carnitin-Mangel leidet, profitiert sie normalerweise von einer Änderung der Nahrungsaufnahme oder von einer kleinen Menge an L-Carnitin-Ergänzung, um ihr System zu stärken. Die Aufnahme von L-Carnitin-reichen Nahrungsmitteln in die Ernährung ist aber auch eine Vorbeugung gegen die Entwicklung ernsthafter Gesundheitszustände.

Eine Person, die bereits an einem schweren Gesundheitszustand leidet, kann eine langfristige L-Carnitin-Ergänzung benötigen, um ihre Genesung zu unterstützen, kombiniert mit einer gesunden Ernährungsumstellung. Eine L-Carnitin-Supplementierung wird häufig bei Menschen eingesetzt, die an Krebs oder anderen schweren Krankheiten leiden.

Obwohl eine Person, die einen genetisch bedingten L-Carnitin-Mangel hat, von der Einführung einer Ernährung voller L-Carnitin-reicher Nahrungsmittel profitieren kann, kann sie von der Einnahme von L-Carnitin-Ergänzungen während ihres gesamten Lebens profitieren. Ein genetisch bedingter L-Carnitin-Mangel unterscheidet sich von einer Person, die an einer schweren Krankheit leidet, bei der sie die Möglichkeit der Genesung hat.

Dieser Artikel handelt von einem Krankheitsbild oder gesundheitlichen oder medizinischen Thema und dient dabei jedoch nicht der Eigendiagnose. Der Beitrag ersetzt nicht eine Diagnose durch einen Arzt. Bitte lesen und beachten Sie auch unseren Hinweis zu Gesundheitsthemen!

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