Krebsrisiko steigernde Lebensmittel

Dirk de Pol, 8. März 2020

Krebs

„Krebsnahrungsmittel“ sind Lebensmittel, die Krebs mitverursachen können.  Mutagene Stoffe sind Substanzen, die letztendlich Krebs verursachen können, wenn ihre Absorption aus zubereiteter Nahrung nicht verhindert wird. Durch das Erhitzen eines beliebigen Lebensmittels beginnen Hunderte von verschiedenen mutagenen Substanzen.  Je mehr Eiweiß die Nahrung enthält, desto mehr mutagene Stoffe werden durch das Kochen freigesetzt.  Die Aktivität von Antioxidantien ist sehr begrenzt, und nicht einmal große Mengen aller Antioxidantien zusammen können einen wesentlichen Teil dieser Mutagene neutralisieren.

Die einzige Möglichkeit, Krebs wirksam zu verhindern, besteht darin, die Aufnahme von erbgutverändernden Substanzen aus zubereiteten Lebensmitteln zu verhindern.  Verzehren Sie so wenig wie möglich zubereitete Nahrung, insbesondere eiweißhaltige Fertiggerichte, und verzehren Sie regelmäßig so viel Obst und etwas frische, rohe Tiernahrung wie Sashimi oder frisches, rohes Eigelb.

Der Verzehr von krebserregenden Nahrungsmitteln, wie z.B. Fleischzubereitungen, erhöht das Risiko, an Krebs zu erkranken, da sie relativ hohe Mengen an erbgutverändernden Substanzen enthalten.  Auch Vegetarier bekommen Krebs, aber etwas weniger als diejenigen, die mehr Fleisch essen.  Zubereitetes Gemüse enthält weniger erbgutverändernde Substanzen als zubereitetes Fleisch. Zwei von drei wissenschaftlichen Untersuchungen zeigen, dass der Verzehr von zubereiteten Sojabohnen anstelle von zubereitetem Fleisch weniger Krebs verursacht.  Im Allgemeinen ist der Verzehr von Gemüse weniger krebserregend als der Verzehr anderer Fertiggerichte.  Alle zubereiteten Lebensmittel, einschließlich Gemüse, enthalten jedoch mutagene Substanzen.

Krebshaltige Lebensmittel, die das Krebsrisiko am meisten erhöhen, sind zubereitete Lebensmittel, die große Mengen an Eiweiß wie Fleisch und Fisch, Fette und Cholesterin wie Eier oder Jodid wie in Seefischen, Krustentieren und Weichtieren enthalten.  Auch Nahrungsmittel, die intensiv erhitzt, geräuchert oder gesalzen wurden, stellen ein erhöhtes Krebsrisiko dar.

Alle zubereiteten Lebensmittel enthalten nicht HCA-geschädigte Proteine, die sich im Blut teilweise unter Bildung freier Radikale zersetzen.  Alle zubereiteten Lebensmittel werden daher letztendlich Krebs verursachen, wenn Sie lange genug leben.  Eine Änderung der Ernährung zur Verringerung der Fettaufnahme und zur Erhöhung der Ballaststoffzufuhr sowie Antioxidantien und andere wichtige Nährstoffe können dazu beitragen, das Krebsrisiko zu senken. Eine gesunde Lebensmittelauswahl im Lebensmittelgeschäft ist der grundlegende Schritt zu einer wirksamen Ernährung.

Zu den zehn wichtigsten krebserregenden Lebensmitteln gehören Erdbeeren, Orangen, Tee, Karotten, Spinat, Tomaten, Knoblauch, Vollkornweizen, Kohl und Bohnen.  Diese Lebensmittel enthalten schützende Phytochemikalien, die „Pflanzenchemikalien“ sind, die das Risiko von Herzkrankheiten und Krebs verringern können.  Hier sind einige gesunde Ernährungstipps:

Weniger Gesamt- und gesättigte Fettsäuren essen
Überprüfen Sie die Nährwertangaben auf Lebensmittelprodukten, um Lebensmittel mit nur drei Gramm Gesamtfett oder weniger auszuwählen. Es scheint, dass die gesättigten tierischen Fette stark krebszellfördernd sind. Auch die Reduzierung des Verzehrs von rotem Fleisch, das ein Krebsnahrungsmittel ist, könnte hilfreich sein.
Essen Sie mehr Obst und Gemüse
Schutzfasern, Antioxidantien Vitamin C und Beta-Carotin sowie Hunderte von Phytochemikalien, die natürlich in Obst und Gemüse vorkommen, können das Krebsrisiko verringern. Die Fasern binden sich an krebserzeugende Substanzen im Darmtrakt und entfernen sie als Abfallprodukte. Die antioxidativen Vitamine neutralisieren schädliche freie Radikale, Substanzen, die durch die chemischen Prozesse, die in unserem Körper täglich ablaufen, entstehen. Allicin in Knoblauch, Genistein in Sojabohnen und Flavonoide in Äpfeln sind nur einige der krebsschützenden Pflanzenstoffe (Phytochemikalien).

Die Vermeidung der Aufnahme von Krebsnahrung und die Förderung von mehr Antioxidantien und krebshemmenden Lebensmitteln sind ein aktiver Schritt zur Verringerung und Verhinderung des Krebsrisikos insgesamt.

Dieser Artikel handelt von einem Krankheitsbild oder gesundheitlichen oder medizinischen Thema und dient dabei jedoch nicht der Eigendiagnose. Der Beitrag ersetzt nicht eine Diagnose durch einen Arzt. Bitte lesen und beachten Sie auch unseren Hinweis zu Gesundheitsthemen!

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