Millionen Menschen leiden unter den Schmerzen und der Behinderung des Karpaltunnelsyndroms. Die meisten wissen nicht, dass konservative Maßnahmen in der Mehrzahl der Fälle Abhilfe schaffen.
Das Karpaltunnelsyndrom (KTS, Synonyme unter anderem: Carpaltunnelsyndrom, CTS, Medianuskompressionssyndrom, Brachialgia paraesthetica nocturna) ist ein medizinischer Begriff und bezeichnet ein Kompressionssyndrom des Nervus Medianus im Bereich der Handwurzel.
Fast allen Menschen mit den Schmerzen, dem Taubheitsgefühl und der Schwäche in den Händen und Handgelenken kann mit manueller Medizin geholfen werden. Der Osteopath untersucht zunächst die Nerven, Blutgefäße und Muskeln auf jede Anomalie. Als Nächstes folgt eine strukturelle Untersuchung, um zu prüfen, ob der Bewegungsumfang von Handgelenk und Handgelenk vermindert ist. Dies ist fast immer abnormal. Durch die Öffnung des Kanals, in dem der Medianusnerv und die Blutgefässe verlaufen, kann mehr Sauerstoff in das Gewebe gelangen. Durch die Dehnung des Bandes, das das Handgelenk quer durchquert, wird das Gelenk ebenfalls entlastet und Schmerzen und Schwellungen werden verringert. All dies ist Teil der osteopathischen Manipulationstherapie.
Der D.O. kann auch die Laborarbeit auf Hypothyreose oder Autoimmunerkrankungen wie rheumatische Arthritis überprüfen. Wenn Sie einen Job mit sich wiederholenden Bewegungen oder viel Computerarbeit haben, wird er/sie sich Ihre Mechanik ansehen und Vorschläge machen. Weniger Stress und eine bessere Positionierung des Handgelenks erhöht dessen Kraft und Flexibilität. Ein ernährungswissenschaftlicher Ansatz hat gezeigt, dass 50 mg B6 in einigen Fällen wirksam sind. Natürlich werden auch traditionelle Methoden wie Schienen, entzündungshemmende Medikamente und Übungen eingesetzt.
Eine Operation und weitere Tests der Nerven und Muskeln können notwendig sein, wenn Sie sich nicht mit konservativen Maßnahmen verbessern. Eine Schrumpfung der Daumenmuskeln oder Kälte an den Fingerspitzen sind schwerwiegende Befunde.