Just go for it!

Dirk de Pol, 22. Oktober 2019

Mentale Gesundheit

Können wir Motivation trainieren? Wenn wir uns diese Fragen gelegentlich stellen, haben wir vielleicht immer wieder mal die Erfahrung gemacht, dass unsere Motivation schwankt. Tatsächlich gibt es verschiedene mentale Faktoren der Motivation, wie zum Beispiel unsere Gedanken, Überzeugungen, Ziele und Sorgen. Natürlich existieren auch körperliche Faktoren der Motivation, wie zum Beispiel Hunger, Angst oder auch wie Bewegungsdrang.

Mentale und körperliche Faktoren spielen selbstverständlich zusammen. Wer also mit Hilfe eines Coaches oder Mentaltrainers mehr Motivation aufbauen möchte, greift vielleicht etwas zu kurz. Wenn z.B. durch Mangel an Schlaf oder Nahrung keine ausreichenden Energiereserven vorhanden sind, bringt auch der beste Vorsatz und Mentaltrainer nichts.

Motivation gibt uns Energie, verbraucht sie aber auch, wenn wir ihr folgen. Wenn wir körperliche oder emotionale Bedürfnisse haben, ein bestimmtes Ziel verfolgen oder auch eine Unannehmlichkeit vermeiden wollen, sind wir entsprechend motiviert.

Grundlage für unsere Motivation ist ein gesundes Maß an Selbstvertrauen. Wenn wir uns selbst und unserer eigenen Meinung vertrauen, anstatt uns zu stark von den Meinungen anderer abhängig zu machen, sind wir in genau dem Maße Autor unseres eigenen Lebens, das wir verdienen. Die Kunst ist, mit uns selbst umzugehen, wie es ein guter Coach tun würde. Nicht am weniger Guten rummäkeln und sich damit selbst sabotieren, sondern sich auf das Positive und unsere guten Seiten und Talente konzentrieren. Damit stärken wir unser Selbstvertrauen und unsere Motivation. Das können wir wie einen Muskel trainieren. Wenn wir das nicht tun, werden Selbstvertrauen, Motivation und Entscheidungsfähigkeit immer schwächer, bis hin zum Gefühl der Ohnmacht und Auswegslosigkeit.

Im Alltag sind wir jedoch oft wie auf Autopilot – wir achten dann kaum noch auf unseren Körper, Gefühle und Gedanken. Gegen diese negative Routine können wir aber erfolgreich angehen: indem wir innehalten, achtsam sind für das, was wir tun, fühlen und denken und mit uns selbst umgehen, wie ein Coach mit seinen Klienten. Natürlich können wir uns auch Unterstützung und Inspiration von außen holen.

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Dieser Artikel handelt von einem Krankheitsbild oder gesundheitlichen oder medizinischen Thema und dient dabei jedoch nicht der Eigendiagnose. Der Beitrag ersetzt nicht eine Diagnose durch einen Arzt. Bitte lesen und beachten Sie auch unseren Hinweis zu Gesundheitsthemen!

DAS SPIEL, BEI DEM ALLES AUF DEN TISCH KOMMT …

… und nichts unterm Teppich bleibt.

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