Hautallergien

Dirk de Pol, 23. Januar 2020

Gesundheit

Eine Hautallergie oder das, was korrekterweise Kontaktdermatitis genannt wird, tritt auf, wenn Ihre Haut mit etwas in Berührung kommt, gegen das sie allergisch ist. Es gibt viele Dinge, die eine Kontaktdermatitis verursachen können, wie Latex, Haarfärbemittel, Parfüm, Make-up, Badepuder und einige Haushaltsreinigungsmittel. Latex-Hautallergien treten immer häufiger auf, da Latex in vielen Produkten wie Kondomen, Gummibändern, Badeanzügen und einigen Spielzeugen verwendet wird. Wenn Sie gegen Latex allergisch sind, ist es äußerst wichtig, dass Sie Ihren Arzt, Zahnarzt oder andere Mitarbeiter des Gesundheitswesens beraten, damit diese keine Produkte auf Latexbasis an Ihnen verwenden. Die häufigsten Hautallergene sind Giftefeu und Gifteiche. Wir alle kennen jemanden, der irgendwann im Garten mit diesen Stoffen in Kontakt gekommen ist und die damit einhergehenden schmerzhaften und juckenden, nässenden Blasen entwickelt hat.

Auch Ekzeme gelten als Hautallergie. Ein Ekzem ist im Allgemeinen ein vererbtes Merkmal und beginnt meist in der Kindheit. Ein Ekzem-Patient wird eine trockene und juckende Haut haben. Manchmal kommt es auch zu Schuppung und Schuppung der Haut und zu nässenden Blasen. Kinder, die an Ekzemen leiden, leiden in der Regel auch an Heuschnupfen und Asthma.

Nesselsucht ist eine weitere Form der Kontaktdermatitis, die durch ein inneres Allergen, wie z.B. eine Allergie gegen Lebensmittel oder Medikamente, oder durch ein äußeres Allergen, wie z.B. den Kontakt mit einem Tier, einigen Pflanzen (Giftefeu oder Gifteiche) oder Seifenprodukten, hervorgerufen werden kann. Bei einigen Lebensmitteln wie Schokolade, Nüssen, Tomaten und Beeren kann es zu Nesselsucht kommen. Die meisten Bienenstöcke treten schnell auf, sind aber innerhalb von 24 bis 48 Stunden verschwunden.

Wie bei anderen Arten von Allergien, wie z.B. saisonalen Pollen, Tier- oder Lebensmittelallergien, gibt es auch bei Hautallergien keine Heilung. Die meisten Ausbrüche von Kontaktdermatitis können mit frei verkäuflichen Antihistaminika behandelt werden. Der beste Weg, einen Ausbruch zu vermeiden, ist die Vermeidung der Ursache des Ausbruchs. Sie können nach nicht allergenen und parfümfreien Make-up- und Schönheitsprodukten suchen. Diejenigen, die an Ekzemen leiden, sollten extreme Hitze und Kälte vermeiden und schwere Feuchtigkeitscremes auf der Haut verwenden, um sie zu schützen und zu heilen.

Dieser Artikel handelt von einem Krankheitsbild oder gesundheitlichen oder medizinischen Thema und dient dabei jedoch nicht der Eigendiagnose. Der Beitrag ersetzt nicht eine Diagnose durch einen Arzt. Bitte lesen und beachten Sie auch unseren Hinweis zu Gesundheitsthemen!

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