Hausmittel gegen Halsentzündung (Streptokokken)

Dirk de Pol, 25. März 2020

Gesundheit

Halsschmerzen sind in den Wintermonaten und bei Virenausbrüchen weit verbreitet. Sie signalisiert den Ausbruch einer Erkältung oder Grippe, der Niesen, Husten, eine laufende Nase, Halsschmerzen und Müdigkeit vorausgehen.

Kamillentee, der alle paar Stunden getrunken wird, lindert die Schmerzen und reduziert die Entzündung. Salbei ist bei der Behandlung von Halsschmerzen von Vorteil, indem er Entzündungen reduziert und die Membranen von Mund und Rachen schützt, während Knoblauch ein natürliches Antibiotikum ist, das bei Halsschmerzen, die durch Grippe oder bakterielle Infektionen verursacht wurden, eine rasche Genesung und die Entfernung von Bakterien ermöglicht. Neben den oben genannten Alternativen sollte man sich richtig ausruhen, zusätzliche Flüssigkeit trinken und zwei- bis dreimal täglich mit warmem Salzwasser gurgeln.

Eine Halsentzündung ist eine ansteckende Infektion des Rachens (Rachen) durch die Streptokokken-Bakterien, die zu Schmerzen und Entzündungen führt. Die Symptome einer Streptokokken-Infektion sind Halsschmerzen, Schmerzen beim Schlucken von Nahrungsmitteln, Kopfschmerzen, Fieber, allgemeines Unwohlsein, Appetitlosigkeit, Ohrenschmerzen vor allem beim Schlucken, empfindliche oder geschwollene rote Drüsen im Nacken, Mandelschwellung, Rötung und Infektion. Die Infektion verbreitet sich durch Speichel und Nasensekrete durch Husten, Niesen und Berührungen. Die Halsentzündung wird durch den Kontakt von Mensch zu Mensch mit einer infizierten Person verursacht. Am häufigsten treten Streptokokken bei Kindern im Alter zwischen 5 und 15 Jahren auf, aber es sind Menschen aller Altersgruppen betroffen.

Unbehandelt kann die Streptokokkeninfektion Komplikationen wie Mandelentzündung, Nebenhöhlenentzündung, Ohrenentzündung, Fieber und Ausschläge, Nierenentzündung und rheumatisches Fieber verursachen.

Mit der richtigen Hygiene lässt sich eine Streptokokkeninfektion verhindern. Die richtige Reinigung der Hände verhindert alle Arten von Infektionen. Daher ist es wichtig, die Hände jedes Mal zu reinigen, wenn sie schmutzig werden, und dies auch Ihren Kindern beizubringen. Bringen Sie Ihren Kindern bei, wie sie den Mund beim Husten oder Niesen bedecken können. Wenn Sie oder Ihr Kind sich trotzdem anstecken, sollten Sie oder Ihr Kind trotz aller Vorsicht nicht die gleichen Utensilien und Trinkgläser benutzen oder andere übliche Infektionsquellen nutzen.

Wenn sich der Zustand verschlimmert, werden die Ärzte Antibiotika verschreiben, aber man muss trotzdem auf sich selbst achten.

  • Ausreichend Ruhe und Schlaf zu bekommen, hilft, die Infektion des Körpers zu bekämpfen.
  • Wenn man viel Wasser trinkt, wird der Rachen geschmiert, feucht, erleichtert das Schlucken und verhindert die Dehydrierung.
  • Essen Sie Lebensmittel wie Suppen, gekochtes Getreide, Kartoffelpüree, Beerenobst, Joghurt und weichgekochte Eier, da sie leicht zu Halsschmerzen führen.
  • Auch kalte Speisen wie gefrorene Joghurts und Eis am Stiel sind beruhigend. Ideal ist es, scharfe und säurehaltige Lebensmittel zu vermeiden.
  • Mehrmals am Tag mit warmem Salzwasser zu gurgeln, hilft, Halsschmerzen zu lindern.
  • Ein kühler Nebel-Luftbefeuchter gibt mehr Feuchtigkeit in die Luft ab, wodurch sich klebrige, trockene und gereizte Kehlen besser anfühlen.
  • Auch salzhaltige Nasensprays helfen, die Schleimhäute feucht zu halten.
  • Reizstoffe wie Rauch, Verschmutzung, Farbe oder stark riechende Produkte können Hals und Lunge reizen und die Wahrscheinlichkeit einer Infektion erhöhen.
  • Warme Tröpfchen lindern ebenfalls Halsschmerzen und reduzieren die Entzündung der Drüsen.
  • Salbei in Pillen- oder Tinkturform wird die Entzündung im Hals- und Ohrenbereich verringern.
  • Knoblauch ist mit seinen natürlichen antibiotischen Eigenschaften ebenfalls wirksam für eine schnelle Genesung und die Entfernung von Bakterien.

Dieser Artikel handelt von einem Krankheitsbild oder gesundheitlichen oder medizinischen Thema und dient dabei jedoch nicht der Eigendiagnose. Der Beitrag ersetzt nicht eine Diagnose durch einen Arzt. Bitte lesen und beachten Sie auch unseren Hinweis zu Gesundheitsthemen!

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