Entdecken Sie den Zusammenhang zwischen Schnarchen und Rauchen

Dirk de Pol, 21. März 2020

Krebs

Die meisten Menschen verstehen alle potenziellen Gesundheitsrisiken, die mit dem Rauchen verbunden sind. Aber abgesehen von den allgemein bekannten Dingen wie Krebs kann es auch zu einem Schnarchproblem beitragen.

Auch Raucher haben eine hohe Wahrscheinlichkeit, dass sie schnarchen. Rauchen verursacht Schwellungen im Gewebe von Nase und Rachen und schädigt die Lungen. Nikotin kann auch Schlafstörungen verursachen, die zum Schnarchen beitragen können.

Eine Gruppe europäischer Forscher untersuchte das Schnarchen bei einer Gruppe von Rauchern im Alter zwischen 25 und 55 Jahren. Sie untersuchten 15.000 Menschen aus fünf verschiedenen Ländern, um zu sehen, ob sie einen Zusammenhang zwischen Rauchen und Schnarchen finden konnten.

Von der Studiengruppe litten 24% der Personen, die gegenwärtig rauchen, und 20% der Personen, die in der Vergangenheit rauchten, an Schnarchproblemen. Dem standen 14% der Personen gegenüber, die nicht rauchten. Sie stellten fest, dass das Schnarchen umso lauter war, je mehr eine Person rauchte.

Passivrauchen führte auch zu einer höheren Wahrscheinlichkeit des Schnarchens. 20% der Personen, die mit einer Person zusammenlebten, die rauchte, schnarchten ebenfalls.

Eine weitere interessante Tatsache, die sie aufdeckten, war, dass mehr Männer rauchten, aber die Raucherinnen eine höhere Wahrscheinlichkeit für Schnarchen hatten.

Was genau ist es also, was am Rauchen liegt, das zu Schnarchproblemen führt? Auf diese Frage haben sie keine definitive Antwort gefunden, aber eine der Theorien besagt, dass die durch das Rauchen verursachte Reizung der Atemwege zu Atemproblemen führt, die wiederum Schnarchen verursachen.

Eine andere Theorie besagt, dass der Körper im Schlaf einen Nikotinentzug durchmacht, der das Schlafmuster stört. Diese Störung trägt zum Schnarchen bei.

Sie können also einen weiteren Grund für die Raucherentwöhnung hinzufügen. Es schadet nicht nur Ihrer Gesundheit und Ihrem Körper, sondern kann auch zu Schnarchproblemen führen, die letztlich zu Schläfrigkeit, Reizbarkeit und Stress (bei Ihnen und Ihrer Familie) führen können.

Dieser Artikel handelt von einem Krankheitsbild oder gesundheitlichen oder medizinischen Thema und dient dabei jedoch nicht der Eigendiagnose. Der Beitrag ersetzt nicht eine Diagnose durch einen Arzt. Bitte lesen und beachten Sie auch unseren Hinweis zu Gesundheitsthemen!

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