Empfohlene Nahrungsmittel für Diabetes

Dirk de Pol, 26. März 2020

Diabetes, Ernährung

Bierhefe

Bierhefe ist ein Wundermittel. Sie ist reich an Spuren von mineralischem Chrom. Dieses Mineral hilft der Bauchspeicheldrüse, mehr Insulιn zu produzieren. Sie ist eine der besten Stützen für den normalen Umgang des Körpers mit Zucker. Laut einem Artikel von Dr. Richard J. Doisy und anderen, der in den Medical World News erschien, hat die Bierhefe den Insulιnbedarf vieler Diabetes-Patienten gesenkt.

Brokkoli

Brokkoli, eine enge Verwandte des Blumenkohls, ist in Europa seit langem ein beliebtes Nahrungsmittel. Dieses Gemüse hat sich als wirksames Anti-Diabetiker-Lebensmittel erwiesen. Er ist eine reiche Quelle von Chrom, einem Spurenelement, das den Blutzuckerspiegel zu senken scheint. Dieses Spurenelement reguliert den Blutzucker, wodurch der Medikamenten- und Insulιnbedarf bei Diabetes oft reduziert wird. In Fällen von leichter Diabetes kann Chrom den Ausbruch der Krankheit verhindern. Wenn die Glukosetoleranz einer Person an der Grenze liegt, kann Chrom helfen, sie zu kontrollieren. Selbst niedrige Blutzuckerwerte können mit Chrom normalisiert werden.

Quark

Der Quark injiziert freundliche Bakterien in das Verdauungssystem, die die Bauchspeicheldrüse stimulieren. Außerdem wäscht er die Bauchspeicheldrüse von ihren Säuren und Abfällen. Durch diese Reinigungswirkung kann die Bauchspeicheldrüse viel besser arbeiten und dadurch bei der Insulιnproduktion helfen.

Knoblauch

In wissenschaftlichen Studien wurde festgestellt, dass Knoblauch und seine Inhaltsstoffe den Blutzucker bei Diabetes senken können. Dieses Gemüse ist reich an Kalium, das die großen Mengen an Kalium, die im Urin von Diabetikern verloren gehen, effektiv ersetzt. Es enthält auch Zink und Schwefel, die Bestandteile von Insulιn sind. Einige Behörden glauben, dass ein niedriger Zinkgehalt einer der Faktoren sein kann, die für den Ausbruch von Diabetes verantwortlich sind. Knoblauch enthält auch Mangan, dessen Mangel zu Diabetes beitragen kann.

Die Bestandteile des Knoblauchs scheinen zu wirken, indem sie die Inaktivierung des Insulιns in der Leber blockieren. Die Folge sind höhere BlutInselhormonspiegel und ein niedrigerer Blutzuckerspiegel.

Knoblauch hat neben der Senkung des Blutzuckers noch andere Vorteile für Diabetes. Er verhindert Arteriosklerose, die eine häufige Komplikation von Diabetes ist, und entlastet den Körper. Diabetiker können das Äquivalent von ein oder zwei Knoblauchzehen pro Tag in jeder beliebigen Form einnehmen, entweder roh oder gekocht in der Nahrung oder als Kapseln. Knoblauchmilch, die durch Zugabe von vier zerdrückten Knoblauchzehen zu 110 ml Milch zubereitet wird, ist eine gute Möglichkeit, Knoblauch einzunehmen. Am besten ist es jedoch, rohen Knoblauch morgens als erstes gründlich zu kauen.

Bengalische Gram

Bengalisches Gramm, auch als Kichererbse bekannt, ist ein weit verbreiteter wichtiger Bestandteil der indischen Ernährung. Sie ist ein wertvolles antidiabetisches Nahrungsmittel. Experimente haben gezeigt, dass die orale Einnahme des Wasserextraktes von Bengal-Gramm die Verwertung von Glukose sowohl bei Diabetikern als auch bei normalen Menschen erhöht. In einer Studie, die am Central Food Technological Research Institute in Mysore durchgeführt wurde, sank der Insulιnbedarf von chronischen Diabetes-Patienten von 40 Einheiten pro Tag auf 20 Einheiten, wenn sie eine Diät einhielten, die liberale Ergänzungen des bengalischen Gramm-Extraktes enthielt.

Diabetiker, die eine eingeschränkte Diät einhalten, die die Aufnahme von Kohlenhydraten nicht stark einschränkt, aber liberale Mengen an bengalischem Gramm-Extrakt enthält, haben eine beträchtliche Verbesserung ihres Nüchternblutzuckerspiegels, ihrer Glukosetoleranz, der Urinausscheidung von Zucker und ihres Allgemeinbefindens gezeigt.

Bitterer Kürbis

Der bittere Kürbis ist ein weit verbreitetes Gemüse, das extensiv angebaut wird. Er hat ausgezeichnete medizinische Tugenden. Seit der Antike wurde dieses Gemüse als Faltenmedizin für Diabetes verwendet. Die Forschung hat festgestellt, dass sie ein Inselhormonähnliches Prinzip enthält, das als PflanzenInselhormon bezeichnet wird und sich als vorteilhaft für die Senkung des Blut- und Urinzuckerspiegels erwiesen hat.

Der bittere Kürbis ist daher ein wirksames Anti-Diabetes-Lebensmittel und sollte in der Ernährung eines Diabetikers großzügig eingesetzt werden.

Saft aus drei oder vier bitteren Kürbissen, der jeden Morgen auf nüchternen Magen eingenommen wird, hat sich als wirksamer erwiesen als der Verzehr von Obst. Die Kerne des bitteren Kürbisses können pulverisiert und den normalen Mahlzeiten beigefügt werden. Ein durch Kochen von gehacktem Bitterkürbis zubereiteter Sud ist ebenso wirksam wie sein trockenes Pulver, das mit flüssigen Nahrungsmitteln vermischt wird.

Bitterkürbis ist reich an allen wichtigen Vitaminen und Mineralien, insbesondere an den Vitaminen A, B1, B2, C und Eisen. Seine regelmäßige Einnahme beugt daher vielen Komplikationen im Zusammenhang mit Diabetes vor, darunter Bluthochdruck, Augenkomplikationen, Neuritis und der fehlerhafte Kohlenhydratstoffwechsel.

Schwarzes Gramm

Das schwarze Gramm ist in Indien ein hoch geschätzter Puls. Es ist ein Anti-Diabetiker-Lebensmittel. Das gekeimte schwarze Gramm wird mit einer halben Tasse frischem, bitteren Kürbissaft eingenommen und ist ein wirksames Mittel zur Behandlung von leichten Diabetesarten. Es sollte einmal täglich, drei bis vier Monate lang, mit einer eingeschränkten Aufnahme von Kohlenhydraten eingenommen werden.

Bei schwerem Diabetes ist die regelmäßige Einnahme dieser Kombination eine wirksame Ergänzung zu anderen Behandlungen. Es ist auch ein nützliches Nahrungsmittel zur Vorbeugung von Komplikationen aufgrund von Unterernährung bei Diabetes. Milch, die durch Zerkleinern von gekeimten schwarzen Vollkorngrammern zubereitet wird, wird auch für Diabetiker empfohlen.

Erdnuss

Erdnüsse sind bei Diabetes wertvoll. Der Verzehr einer Handvoll Erdnüsse täglich durch Diabetiker beugt nicht nur der Unterernährung, insbesondere dem Niacin-Mangel, vor, sondern verhindert auch die Entstehung von Gefäßkomplikationen.

Dieser Artikel handelt von einem Krankheitsbild oder gesundheitlichen oder medizinischen Thema und dient dabei jedoch nicht der Eigendiagnose. Der Beitrag ersetzt nicht eine Diagnose durch einen Arzt. Bitte lesen und beachten Sie auch unseren Hinweis zu Gesundheitsthemen!

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