Die versteckten Gefahren der Einnahme von Vitaminen

Dirk de Pol, 15. Januar 2020

Ernährung, Gesundheit

Vitamine und Nahrungsergänzungsmittel sind gängige Lösungen für viele relevante Gesundheitsprobleme. Darüber hinaus haben staatliche Untersuchungen gezeigt, dass über die Hälfte der amerikanischen Erwachsenen täglich Nahrungsergänzungsmittel einnehmen. Dennoch nehmen jedes Jahr Millionen von Menschen diese Substanzen in falscher Dosierung, in unpassenden Kombinationen oder als Teil von Modeerscheinungen oder Diäten ein.

Bei der Einnahme der falschen Nahrungsergänzung geht es nicht nur darum, dass man die Vorteile verpasst. Vielmehr erleben Tausende von Patienten schwerwiegende Nebenwirkungen und Krankheiten durch Vitamin- und Kräuterlösungen von der Stange. Im Fall des Nahrungsergänzungsmittels Ephedra, das verwendet wurde, um Menschen beim Abnehmen oder bei der Energiegewinnung zu helfen, gab es über 80 Todesfälle, die mit seiner Verwendung in Verbindung gebracht wurden.

Einige Menschen haben sich auch möglichen Überdosierungen ausgesetzt, indem sie eine Kombination aus Kräuter- und Vitaminpräparaten einnahmen, die überlappende Dosen von Nährstoffen enthalten. So kann eine Überdosierung von Vitamin A beispielsweise Leber- und Nervenschäden, Knochenschwund und Geburtsfehler verursachen. Dennoch enthalten viele handelsübliche Nahrungsergänzungsmittel mehr als die doppelte Tagesdosis an Vitamin A, die als sicher gilt.

Ebenso kann Vitamin D in hohen Dosen so giftig sein, dass es den Körper dazu veranlassen kann, Kalzium übermäßig zu absorbieren, es sogar aus den Knochen zu ziehen und möglicherweise eine Vielzahl von ernsthaften Gesundheitsproblemen zu verursachen.

Aufgrund der begrenzten Regulierung in der Nahrungsergänzungsmittelindustrie enthalten einige Vitamine Blei, das für den menschlichen Körper giftig ist.

 

In Anerkennung der Gefahren, die mit Nahrungsergänzungsmitteln und der Verwirrung über die Einnahme solcher Produkte verbunden sind, haben Unternehmen wie American Health Sciences Supplementlinien entwickelt, die am besten funktionieren, wenn sie zusammen eingenommen werden, und die von Ärzten landesweit empfohlen werden.

Dieser Artikel handelt von einem Krankheitsbild oder gesundheitlichen oder medizinischen Thema und dient dabei jedoch nicht der Eigendiagnose. Der Beitrag ersetzt nicht eine Diagnose durch einen Arzt. Bitte lesen und beachten Sie auch unseren Hinweis zu Gesundheitsthemen!

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