Die Verbindung zwischen spiritueller Gesundheit und Wohlbefinden

Dirk de Pol, 23. Januar 2020

Gesundheit, Leben

Emotionale Gesundheit ist ebenso wichtig wie körperliche Fitness und ein gesunder Geist. Unsere emotionale, körperliche und geistige Gesundheit sind so miteinander verbunden, dass jeder die Gesundheit des anderen beeinflusst. Es gibt jedoch noch einen weiteren Faktor, der zu einem gesunden Wohlbefinden beitragen kann: Die geistige Gesundheit.

Spirituell zu sein bedeutet nicht nur, religiös zu sein. Es bedeutet, mit dem Geist in Ihnen in Kontakt zu sein. Es bedeutet, Sinn, Hoffnung, Trost und inneren Frieden in Ihrem Leben zu finden. Die meisten Menschen finden Spiritualität durch Religion. Andere finden sie durch Musik, Kunst oder eine Verbindung mit der Natur. Andere wiederum finden sie in ihren Werten und Prinzipien.

Spirituelle Aktivitäten wie Gebet und Meditation fördern positive Überzeugungen und Trost, die Heilung und ein Gefühl des Wohlbefindens bringen. Sie heilen vielleicht nicht unbedingt die Krankheit, aber sie können Ihnen helfen, sich besser zu fühlen, einigen Gesundheitsproblemen vorzubeugen und mit Krankheit oder Tod fertig zu werden.

Immer wenn das Leben langweilig wird oder sinnlos erscheint, oder wenn die emotionalen Schmerzen überwältigend werden, neigen wir dazu, verwirrt oder ängstlich zu sein. Wir fühlen uns in unserem Geist tot. Aber diejenigen, die sich geistlich ernährt haben, sind in ihrem Glauben und ihrer Hoffnung stark verankert. Für Christen ist Langeweile ein Wort, das niemals zur Beschreibung eines Menschen verwendet werden kann, der in der Liebe Gottes wandelt. Festgläubige haben keinen Platz für Angst und Depressionen in ihrem Leben. Der christliche Glaube überlässt all ihre Sorgen und Sorgen einem allmächtigen Gott.

Die meisten Menschen verbinden Äußerungen von Angst meist mit einer Panikattacke. Dabei geht es darum, sinnlos über die verschiedenen Einzelheiten unseres täglichen Lebens oder über plötzliche, unerwartete Situationen zu reden und sich Sorgen zu machen. Dinge, die den Magen verknotet und Kopf- und Nackenschmerzen verursachen.

Wenn Sie versuchen, Ihre geistige Gesundheit zu verbessern, denken Sie immer daran, dass jeder Mensch anders ist. Was bei Ihnen funktioniert, funktioniert vielleicht nicht bei anderen. Tun Sie, was für Sie bequem ist. Versuchen Sie, die Dinge in Ihrem Leben zu erkennen, die Ihnen ein Gefühl von innerem Frieden, Trost, Stärke, Liebe und Verbindung geben. Nehmen Sie sich jeden Tag eine bestimmte Zeit, um die Dinge zu tun, die Ihnen spirituell helfen. Dazu können gemeinnützige oder ehrenamtliche Arbeit, Gebete, Meditationen, das Singen von Andachtsliedern, das Lesen inspirierender Bücher, Spaziergänge in der Natur, Ruhe zum Nachdenken, Yoga, Sport oder der Besuch von Gottesdiensten gehören.

Für einige Ärzte, die Sie wegen einer Krankheit behandeln, ist es wichtig zu wissen, wie Ihre Spiritualität Ihre Gefühle und Gedanken über Ihre medizinische Situation beeinflussen könnte. Zögern Sie nicht, Ihrem Arzt zu sagen, ob Sie glauben, dass Ihre spirituellen Überzeugungen Ihre Entscheidungen im Gesundheitswesen oder Ihre Fähigkeit, den Empfehlungen Ihres Arztes zu folgen, beeinflussen. Eine spirituelle Beurteilung als Teil einer medizinischen Begegnung ist ein praktischer erster Schritt, um die Spiritualität eines Patienten in die medizinische Praxis einzubeziehen. Die Beziehung zwischen Spiritualität und Medizin stand in den letzten Jahren im Mittelpunkt des Interesses.

Wenn es spirituelle Überzeugungen, Sorgen oder Bedenken gibt, die Ihnen Stress bereiten, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder suchen Sie Rat bei jemandem, der Ihnen bei diesen Fragen helfen kann.

Dieser Artikel handelt von einem Krankheitsbild oder gesundheitlichen oder medizinischen Thema und dient dabei jedoch nicht der Eigendiagnose. Der Beitrag ersetzt nicht eine Diagnose durch einen Arzt. Bitte lesen und beachten Sie auch unseren Hinweis zu Gesundheitsthemen!

DAS SPIEL, BEI DEM ALLES AUF DEN TISCH KOMMT …

… und nichts unterm Teppich bleibt.

Jetzt ansehen