Die fünf wichtigsten Massagetechniken

Dirk de Pol, 18. März 2020

Massage

Aus einigen Gründen ist die Massage eine der einfachsten und natürlichsten Möglichkeiten, Wohlbefinden und Gesundheit zu erreichen und zu erhalten.  Sie beinhaltet den Gebrauch von Berührung, die ihre Grundlage bildet, durch Kneten, Drücken, Streichen und Reiben, um ein Gefühl des Wohlbefindens und der Entspannung zu fördern.   Nun, wie die meisten Experten sagen, kann die Massage, egal wie einfach oder komplex die Techniken sind, wirklich ein großartiges Heilungssystem sein.

Heutzutage sind eine Reihe von Massagetechniken verfügbar.  Jede dieser Massagetechniken hat Prinzipien und Philosophien, auf denen sie basiert.  Aber im Allgemeinen sind alle diese Massagetechniken, so wenig technisch oder bescheiden sie auch erscheinen mögen, auf gute Gesundheit und Wohlbefinden ausgerichtet.

Nachstehend finden Sie eine Liste der am besten bewerteten Massagetechniken.  Lesen Sie weiter, denn eine von ihnen könnte die richtige Option für Sie sein.

Tiefe Gewebemassage

Die Tiefengewebsmassage wird deshalb so genannt, weil sie besonders auf die chronischen Verspannungen in Muskeln abzielt, die weit unter der Körperoberfläche liegen.  Die Bewegungen bei dieser bekannten Massagetechnik werden dadurch bestimmt, dass sie langsam, aber mit viel Druck auf die darunter liegenden Muskeln ausgeführt werden.   Bei dieser Art von Massage verwenden die Therapeuten normalerweise ihren Daumen, ihre Finger und sogar ihre Ellenbogen, um den erforderlichen Druck auszuüben.

Schwedische Massage

Zu den am besten bewerteten Massagetechniken gehört auch die so genannte schwedische Massage.  Bei dieser Technik werden Knet-, Klopf- oder Beruhigungsstriche auf den ganzen Körper aufgetragen, um schmerzende Gelenke zu lockern und Muskelverspannungen und Schmerzen zu lindern.  Was die schwedische Massage von den anderen Massagetechniken unterscheidet, ist die Tatsache, dass es sich um fünf große, wohltuende Striche handelt: Effleurage, Petrissage, Reibung, Tapotement und Vibration.  Obwohl jeder dieser Striche sich durch seine Bewegungen und Zielpunkte unterscheidet, sind sie alle so entwickelt, dass sie ein ultimatives Gefühl des Verwöhnens vermitteln.

Sport-Massage

Wie der Name schon sagt, sollen die Sportmassagetechniken den Sportlern helfen, ihre Leistung zu verbessern.   Die Techniken, die mit dieser Art von Massage verbunden sind, sind im Allgemeinen sowohl für Weltmeister als auch für Wochenendkrieger von Vorteil.  Außerdem ist es interessant zu wissen, dass die Striche bei dieser Massageform denen der schwedischen und der Tiefengewebsmassage ähnlich sind.  Der Hauptunterschied liegt vielleicht darin, dass die Sportmassagetechniken an die Bedürfnisse eines engagierten Sportlers angepasst wurden.

Neuromuskuläre Massage

Dies ist eigentlich eine Form der Tiefengewebsmassage, die auf die einzelnen Muskeln angewendet wird.  Der Hauptzweck der hier angewandten Massagetechniken besteht jedoch darin, den Blut- und Lymphfluss zu erhöhen, den Schmerz zu lindern und den Druck auf die Nerven zu verringern.  Die neuromuskulären Massagetechniken gelten auch als Freisetzung der Triggerpunkte, die zur Linderung von Kopf- und Schulterschmerzen beitragen können.

Rolfing

Rolfing ist auch eine der bekanntesten und am weitesten verbreiteten Massagetechniken, die es gibt.  Diese Technik beinhaltet im Wesentlichen die Umerziehung des Körpers in Bezug auf die richtige Körperhaltung.  Ja, der Körperhaltung wird hier viel Aufmerksamkeit geschenkt, weil man davon ausgeht, dass die Körperhaltung in hohem Maße gesundheitliche Probleme wie Kopf-, Rücken- und Gelenkschmerzen bestimmt.  Mit diesem Schwerpunkt versuchen die Rolfing-Massagetechniken zweifellos, Ihren Körper aufzurichten und neu auszurichten, indem sie die Myofaszie bearbeiten, die eigentlich das Bindegewebe ist, das den Körper zusammenhält.  Dieses Gewebe umgibt Ihre Muskeln.

Dieser Artikel handelt von einem Krankheitsbild oder gesundheitlichen oder medizinischen Thema und dient dabei jedoch nicht der Eigendiagnose. Der Beitrag ersetzt nicht eine Diagnose durch einen Arzt. Bitte lesen und beachten Sie auch unseren Hinweis zu Gesundheitsthemen!

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