Die erschütternde Wahrheit über Osteoporose

Dirk de Pol, 23. Januar 2020

Gesundheit

Osteoporose ist eine Krankheit, die bei Frauen häufig vorkommt. Etwa zehn Millionen Amerikaner, acht Millionen Frauen und zwei Millionen Männer, sind von dieser Krankheit betroffen.

Was ist Osteoporose?
Osteoporose ist eine Erkrankung, bei der die normale Dichte des Knochens verloren geht. Sie führt zu abnormal porösem Knochen, der eher wie ein Schwamm komprimierbar ist als dicht wie ein Ziegelstein. Diese Krankheit schwächt die Knochen und erhöht das Risiko von Knochenbrüchen. Schon ein kleiner Sturz oder eine Verletzung kann zu einem Knochenbruch führen.

Viele Faktoren können zu einer Osteoporose beitragen. Mit zunehmendem Alter beginnt unser Körper, weniger Kalzium zu produzieren, was zu einer natürlichen Degeneration des Knochens führt. Bestimmte Medikamente können zu einem Verlust der Knochendichte beitragen. Und auch eine bestimmte Knochenerkrankung, die als Osteopenie bezeichnet wird und bei der es sich um eine geringe Knochenmasse handelt, erhöht das Risiko, an Osteoporose zu erkranken.

Wie kann ich wissen, ob ich Osteoporose habe?
Osteoporose ist eine stumme Krankheit, sie hat kein spezifisches Symptom. Ihre einzige Hauptfolge ist ein erhöhtes Risiko, Knochenbrüche zu bekommen. Osteoporosebrüche treten an Stellen auf, an denen ein normaler Mensch normalerweise keine Knochen brechen würde, sie werden als Frakturen bezeichnet. Sie treten typischerweise an der Wirbelsäule, der Hüfte und dem Handgelenk auf.

Einige Symptome von Frakturen der Wirbelsäule, die auch als Wirbelkollaps bezeichnet werden, sind akute Rückenschmerzen und Kompression des Rückenmarks. Die Schmerzen werden durch komprimierte Nerven verursacht. Multiple Wirbelbrüche können zu einer gebeugten Haltung, einem Höhenverlust und chronischen Schmerzen führen, die eine eingeschränkte Beweglichkeit verursachen.

Wie wird Osteoporose behandelt?
Für Menschen mit Osteoporose gibt es verschiedene Behandlungsmöglichkeiten. Medizinische Fachleute betonten jedoch die Bedeutung einer Änderung des Lebensstils, um die Entwicklung der Krankheit zu verhindern.

Änderung des Lebensstils. Dazu gehört die Integration von Bewegung in Ihren Zeitplan und die Aufgabe des Zigarettenrauchens. Bewegung trägt nicht zur Erhöhung der Knochendichte bei, aber sie verbessert Ihren Gleichgewichtssinn und stärkt die Muskeln, um Stürze zu vermeiden. Das Rauchen von Zigaretten hingegen verringert die Knochenmasse. Bei Frauen in der Vormenopause verringert das Rauchen von Zigaretten den Östrogenspiegel und damit die Knochenmasse.

Die Medikamente. Auf dem Markt sind inzwischen Medikamente erhältlich, die den Knochenschwund stoppen helfen, einige Medikamente helfen, die Knochenstärke zu erhöhen, und einige helfen, die Knochenbildung zu steigern.

Die Ernährung. Der Verzehr von kalziumreichen Nahrungsmitteln trägt dazu bei, den Kalziumverlust in den Knochen zu ergänzen. Vitamin D und Eiweiß sind zwar gut für die Muskelkraft, erhöhen aber nachweislich das Risiko von Knochenbrüchen. Es ist nicht ratsam, Lebensmittel mit hohem Eiweiß- oder Vitamin D-Gehalt zu essen.

Wie kann ich verhindern, dass ich Osteoporose bekomme?
Der beste Weg, Osteoporose zu bekämpfen, ist, sie gar nicht erst zu bekommen. Durch eine gesunde Lebensweise, Bewegung und richtige Ernährung lässt sich dieser Zustand leicht verhindern.

Wenn man sich schon in jungen Jahren bewegt, kann man eine höhere Spitzenknochenmasse und eine gute Muskelkraft erreichen. Genügend Bewegung hilft, den Knochenabbau zu verzögern und verringert die Chancen, auch in den späteren Lebensjahren Osteoporose zu bekommen. Eine ausgewogene Ernährung mit ausreichend Kalzium und Vitamin D für die Knochen und Muskeln trägt ebenfalls dazu bei, das Risiko, an Osteoporose zu erkranken, zu verringern.

Es ist hilfreich, schon in jungen Jahren gesundheitsbewusst zu sein, also warten Sie nicht, bis Sie alt sind, um mit der Pflege Ihrer Knochen zu beginnen. Sie halten Sie schließlich auf und stützen Sie.

Dieser Artikel handelt von einem Krankheitsbild oder gesundheitlichen oder medizinischen Thema und dient dabei jedoch nicht der Eigendiagnose. Der Beitrag ersetzt nicht eine Diagnose durch einen Arzt. Bitte lesen und beachten Sie auch unseren Hinweis zu Gesundheitsthemen!

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