Der Kokosnussbaum des Lebens

Dirk de Pol, 22. Januar 2020

Ernährung, Gesundheit

Menschen verschiedener Nationalitäten, Kulturen und Rassen auf der ganzen Welt haben der Kokospalme als nutzbringende Nahrungs- und Medizinquelle einen hohen Stellenwert beigemessen. Seit Jahrhunderten haben die Menschen die Bedeutung der Kokosnuss als Heilmittel erkannt. Viele betrachten die Kokospalme wegen ihrer heilenden Eigenschaften als „Baum des Lebens“. In jüngster Zeit werden diese gesundheitlichen Behauptungen von der medizinischen Wissenschaft unterstützt. Gesundheitsexperten sind sich einig, dass Kokosnuss in der Ernährung einen spürbaren gesundheitlichen Nutzen bringen kann. Gewichtsverlust, erhöhte Energie und ein verbessertes Immunsystem sind einige der vielen Vorteile des Kokosnusskonsums. Kokoswasser und -öl sind einige der Kokosnussprodukte, die man seiner Nahrung oder seinem Ernährungsplan beifügen kann.

Kokosnussöl

Kokosnussöl, insbesondere aus frischem Kokosnussfleisch oder aus anderen Materialien als Kokosnussöl, hat sich als vorteilhaft erwiesen. Nicht-Kopraöl, das als Virgin Coconut Oil (VCO) bezeichnet wird, ist ein hygienischeres Öl als das übliche Kokosnussöl. Die in dieser Art von Kokosnussöl enthaltene Laurinsäure wird als mittelkettige Fettsäure eingestuft, die eine wesentliche Substanz bei der Bildung von Monolaurin im menschlichen Körper ist. Monolaurin ist das antivirale und antibakterielle Element, das vom Körper verwendet wird, um Viren wie das Human Immunodeficiency Virus (HIV), Herpes, Influenza und andere Infektionen, die zu Krankheiten führen können, zu zerstören.

Menschen mit Verdauungsproblemen wird von Ärzten empfohlen, VCO einzunehmen. Fett in VCO wird ohne die Hilfe von Verdauungsenzymen leicht absorbiert. Dieser Prozess unterstützt das Verdauungssystem, so dass es richtig funktionieren kann. Ein gut funktionierendes Verdauungssystem ist unerlässlich, um das richtige Gewicht zu halten und den Körper in die Lage zu versetzen, die richtigen Vitamine und Mineralien aufzunehmen.

Darüber hinaus wird Kokosnussöl in Krankenhäusern als wichtige Zutat in Säuglingsanfangsnahrung verwendet, die zur Ernährung von Neugeborenen verwendet wird. Die Fettsäuren im Kokosnussöl nähren die Babys und unterstützen sie in ihrem Wachstum. Sie dienen auch als Gesundheitsförderer, der Babys vor Viren und Bakterien schützt, solange ihr Immunsystem noch schwach ist.

Kokosnusswasser

Kokoswasser aus junger grüner Kokosnuss ist kalorien-, fett- und cholesterinarm und hat ein natürliches Gleichgewicht von Natrium, Kalium, Magnesium und Kalzium, was es zu einem gesunden Getränk macht. Elektrolyte, die bei der Wiederherstellung der Nährstoffe helfen, sind im Kokoswasser enthalten und können stark dehydrierten Menschen helfen. Das Trinken von natürlichem Kokoswasser optimiert die Muskelleistungen und kann Muskelkrämpfe aufgrund des hohen Kaliumgehalts beseitigen. Außerdem fördert es die Durchblutung, erhöht den Stoffwechsel und hält die richtige Körpertemperatur aufrecht.
Kokosnusswasser hilft auch, Darmgase zu verhindern und hilft bei der Entfernung von Giftstoffen, da es den Säurespiegel ausgleicht und Giftstoffe ausspült. Durchfall und Kopfschmerzen sind einige der Krankheiten, die durch die Entgiftung beseitigt werden können. Kokosnusswasser wird von vielen als natürlicher Stressbrecher angesehen, da es kühlend und beruhigend wirkt. Studien fügen hinzu, dass Kokosnusswasser bei Frauen in den Wechseljahren brennende Gefühle lindert und die emotionale Stabilität wiederherstellt. Und schließlich ist Kokoswasser auch eine ausgezeichnete Ergänzung bei Leberproblemen, Hepatitis und Entzündungen.
Heute wird die Kokosnuss von vielen Menschen als alternative Behandlung von Krankheiten und als erstaunliche Lösung für viele Gesundheitsprobleme geschätzt und verwendet. Die Menschen können ihre Gesundheit verbessern, indem sie einen aktiven Lebensstil beibehalten und gesunde Dosen von Kokosnuss in ihre Ernährung aufnehmen.

Dieser Artikel handelt von einem Krankheitsbild oder gesundheitlichen oder medizinischen Thema und dient dabei jedoch nicht der Eigendiagnose. Der Beitrag ersetzt nicht eine Diagnose durch einen Arzt. Bitte lesen und beachten Sie auch unseren Hinweis zu Gesundheitsthemen!

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