Behandlung von Prostatakrebs

Dirk de Pol, 7. März 2020

Krebs

Krebs, der in der Prostata wächst, wird Prostatakrebs genannt. Prostatakrebs zählt die zu den häufigsten Krebstodesursachen bei Männern. Etwa jeder sechste Mann wird im Laufe seines Lebens an Prostatakrebs erkranken, aber nur jeder 34. wird an der Krankheit sterben.

In den frühen Stadien können Operation und Bestrahlung dazu dienen, die Krebszellen zu entfernen oder zu versuchen, sie abzutöten oder den Tumor zu verkleinern. Ärzte raten Ihnen in der Regel zu einem chirurgischen Eingriff. Sie erhalten dann einige Medikamente zur Einnahme. Viele Studien haben gezeigt, dass diese Kombination die Schmerzen von Männern in hohem Maße reduziert, insbesondere wenn sich der Prostatakrebs auf die Knochen ausgebreitet hat. Der Krebs wird nicht völlig verschwinden und Sie werden auch nicht länger leben. Suchen Sie auch ärztlichen Rat, und Sie wären besser in der Lage, nach Ihrer eigenen Gesundheit und Ihren persönlichen Werten zu entscheiden. Medikamente können viele Nebenwirkungen haben, einschließlich Hitzewallungen und Verlust des sexuellen Verlangens. Harninkontinenz kann eine mögliche Komplikation der Operation sein.

Eine weitere Form der Behandlung von Krebs im Frühstadium ist der hochintensive fokussierte Ultraschall (HIFU). Dieser Eingriff wird unter Narkose (oder unter Verwendung einer lokalen Spinalanästhesie) durchgeführt und eine Sonde wird durch den Enddarm in die Prostata eingeführt. Ein Strahl von hochintensivem, fokussiertem Ultraschall wird verwendet, um die Temperatur im Fokusbereich zu erhöhen und so die Krebszellen abzutöten.

Eine weitere Behandlungsoption für Prostatakrebs ist die Strahlentherapie. Diese Prostatakrebsbehandlung umfasst die Verwendung von hochenergetischer Strahlung aus Protonen, Neutronen, Gammastrahlen und Röntgenstrahlen sowie anderen Quellen, um die Krebszellen abzutöten und vorhandene Tumore zu verkleinern. Es gibt zwei Möglichkeiten, wie eine Strahlentherapie als Prostatakrebsbehandlung durchgeführt werden kann. Die erste stammt von einem Gerät, das sich außerhalb Ihres Körpers befindet und externe Strahlentherapie genannt wird, oder Sie haben möglicherweise radioaktives Material, das in Ihrem Körper in der Nähe des Ortes, an dem sich der Krebs befindet, platziert wird. Dies wird als interne Strahlentherapie bezeichnet.
Eine relativ neue Technik, die noch evaluiert wird, ist die so genannte Kryochirurgie. Bei der Kryochirurgie, die unter Narkose durchgeführt wird, werden Kühlsonden mit Hilfe von Ultraschall in die Prostata eingeführt und die Krebszellen durch Einfrieren abgetötet.

Die Behandlungsform für Krebs im Frühstadium ist der hochintensive fokussierte Ultraschall (HIFU). Dieser Eingriff wird unter Narkose (oder unter Verwendung einer lokalen Spinalanästhesie) durchgeführt und eine Sonde wird durch den Enddarm in die Prostata eingeführt. Ein Strahl von hochintensivem, fokussiertem Ultraschall wird verwendet, um die Temperatur im Fokusbereich zu erhöhen und so die Krebszellen abzutöten.

Bei Prostatakrebs im Spätstadium wird eine Hormontherapie eingesetzt, die nicht den Krebs selbst angreift, sondern auf die männlichen Hormone (insbesondere Testosteron) abzielt, die die Krebszellen zum Wachstum benötigen. In Fällen, in denen sich die Hormontherapie als unwirksam erweist, kann eine systematische Strahlen- oder Chemotherapie empfohlen werden.

Das Ergebnis von Prostatakrebs ist sehr unterschiedlich, vor allem, weil die Krankheit bei älteren Männern auftritt, die eine Vielzahl anderer komplizierender Krankheiten oder Zustände haben können, wie z.B. Herz- oder Atemwegserkrankungen oder Behinderungen, die ihre Aktivitäten stark einschränken oder behindern. Unabhängig vom Stadium Ihrer Krebserkrankung ist es wichtig, alle Optionen sorgfältig abzuwägen und die Vor- und Nachteile sowie die Risiken jeder einzelnen sorgfältig abzuwägen, bevor Sie die für Sie beste Behandlung wählen.

Dieser Artikel handelt von einem Krankheitsbild oder gesundheitlichen oder medizinischen Thema und dient dabei jedoch nicht der Eigendiagnose. Der Beitrag ersetzt nicht eine Diagnose durch einen Arzt. Bitte lesen und beachten Sie auch unseren Hinweis zu Gesundheitsthemen!

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