Alles über den Penis

Dirk de Pol, 21. März 2020

Gesundheit, Sex

Die Fortpflanzung ist wichtig, um Arten am Leben zu erhalten.  Pflanzen, Tiere, Mikroorganismen und Menschen sind auf die Fortpflanzung angewiesen, um ihre Spezies zu erhalten.   Ohne Fortpflanzung wäre der Mensch vor Millionen von Jahren ausgestorben.  Allein dafür sind wir unserem Reproduktionssystem so viel schuldig.

Der Penis ist der Teil des Körpers eines Mannes, der sich von Mensch zu Mensch am meisten unterscheidet. Viele Jungen befürchten, dass mit ihnen etwas nicht stimmt, weil sie den Penis eines anderen Jungen gesehen haben und dieser ein wenig anders als ihr eigener war.

Bei den Männern ist ihr Penis der am häufigsten benutzte Teil ihrer Genitalien.  Er wird gewöhnlich der beste Freund des Mannes genannt. Und dafür gibt es einen Grund genug.

Es gibt kein anderes männliches Genitalorgan, das die gleiche „Publicity“ erhält wie der Penis.  Haben Sie sich jemals gefragt, warum dieses Organ so viele Namen hat?  Der Mann, und natürlich auch die Frau, ist von diesem speziellen Organ fasziniert.  Daher wurde der Begriff „Phallusverehrung“ geschaffen.

Viele Menschen da draussen sind jedoch noch immer nicht darüber aufgeklärt, wie dieses spezielle Mitglied der männlichen Genitalien funktioniert.  Dieser Artikel hofft, etwas Licht für diejenigen zu bringen, die mit ihrem Mitglied wissenschaftlich nicht vertraut sind.

Der Begriff „männliche Genitalien“ wird gewöhnlich als kombinierte Bezeichnung für den Penis und die Hoden verwendet.

Der Penis ist ein röhrenförmiges Anhängsel, durch das man Urin und Sperma leitet, und er hat zwei allgemeine Bereiche: den Schaft, der aus schwammartigem Gewebe besteht, das sich bei einer Erektion mit Blut füllt, und die Eichel, die empfindliche Penisspitze, die bei unbeschnittenen Männern mit Vorhaut bedeckt ist.

Der Penis hat drei Hauptfunktionen: (1) für das Urinieren; (2) für Sexualität und Lust; (3) für Reproduktion und Fortpflanzung.

Die Beschneidung, das Entfernen der Vorhaut von der Eichel, war in biblischer Zeit und im 19. Jahrhundert eine sehr beliebte Praxis.  Heutzutage wird sie gewöhnlich aufgrund von Familientraditionen durchgeführt.

In den 1800er Jahren gab es einen Anstieg der Beschneidungsrate, angeblich um die Masturbation zu stoppen.  Was damals natürlich als noch sündhafter als Sex angesehen wird.

Gesundheitsexperten, Mediziner und sogar ihre eigenen Eltern raten jungen Menschen, sich gut um ihr Mitglied zu kümmern.  Ein ungesundes und unhygienisches Mitglied kann eine ernste Krankheit wie Balanoposthitis, Balanitis xerotica obliterans und Erythroplasie von Queyrat nach sich ziehen.

Dieser Artikel handelt von einem Krankheitsbild oder gesundheitlichen oder medizinischen Thema und dient dabei jedoch nicht der Eigendiagnose. Der Beitrag ersetzt nicht eine Diagnose durch einen Arzt. Bitte lesen und beachten Sie auch unseren Hinweis zu Gesundheitsthemen!

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… und nichts unterm Teppich bleibt.

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