Akne-Prävention: Sollte ich einen Dermatologen aufsuchen?

Dirk de Pol, 21. März 2020

Akne, Beauty

Akne ist eine Hautinfektion, die als eines der schlimmsten Dinge angesehen werden kann, die einem Menschen passieren können, besonders in der Jugendzeit. Abgesehen von den offensichtlichen körperlichen Schäden, die sie verursachen kann, müsste man auch mit Dingen wie den sozialen Auswirkungen und den psychologischen Schäden, die sie mit sich bringen kann, rechnen. Eine Person kann sogar mit Narbenbildung und Entzündungen zu kämpfen haben, selbst wenn die Akne verschwunden ist.

Wie bei den meisten anderen medizinischen Erkrankungen ist es immer eine gute Idee, zuerst zu testen, welche Medikamente auf dem Markt erhältlich sind. Je nachdem, wie empfindlich die Haut einer Person ist, sollte man Benzoylperoxid oder Salicylsäure als mögliche Behandlungsmethoden für diese spezielle Hautinfektion ausprobieren. Man könnte auch in Erwägung ziehen, beide zu verwenden, jedoch zu unterschiedlichen Zeiten am Tag. Wenn nach einer gewissen Zeit (normalerweise sollten sechs bis acht Wochen ausreichen) keine Verbesserung sichtbar ist, dann sollte man in Erwägung ziehen, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen.

Ein Dermatologe wüsste auf jeden Fall mehr über diese Art von Hautinfektion und darüber, wie man mit diesem Problem umgehen könnte, ganz zu schweigen davon, dass er weiß, welche spezifischen Behandlungen man anwenden muss, wenn ein rezeptfreies Produkt einfach nicht die gewünschte Wirkung hat. Man sollte vielleicht wissen, dass verschreibungspflichtige Behandlungen im Allgemeinen wirksamer und teurer sind als die üblichen Medikamente.

Es gibt ein paar Dinge, die man beachten muss, wenn ein Besuch beim Dermatologen erforderlich ist:

  • wenn rezeptfreie Behandlungen keine positive Wirkung auf das Akneproblem haben;
  • wenn eine Person mehr als ein Anzeichen einer Hautinfektion hat, wie z.B. Weißhaarige, Mitesser oder rote Flecken;
  • wenn die Akne nicht nur im Gesicht, sondern auch am ganzen Körper auftritt;
  • wenn Narben an Stellen sichtbar sind, an denen man vorher Akne hatte;
  • wenn eitergefüllte Flecken im Gesicht vorhanden sind, die bei Berührung oder Manipulation schmerzhaft sind;
  • wenn es eine kontinuierliche Entzündung im Gesicht gibt; und
  • wenn diese Hautinfektion beginnt, die sozialen Interaktionen einzuschränken.

Eine Person mit Akne sollte diese Punkte im Auge behalten, wenn sie sich entscheidet, einen Dermatologen aufzusuchen. Die Kommunikation mit dem Dermatologen ist wichtig, damit die Person, die sich in Behandlung befindet, die Art des Problems und die Möglichkeiten zur Fortsetzung der Behandlung zu Hause umfassend besprechen kann.  Die Gespräche mit dem Dermatologen sollten so gründlich und genau wie möglich sein. Für manche mag es ziemlich peinlich sein, aber die Folgen einer Hautinfektion können so schwerwiegend sein, dass niemand versäumen sollte, alle Informationen über die Aknebehandlung zu erhalten. Darüber hinaus muss man eventuell eine Anamnese der bisherigen Aknebehandlung mitbringen, damit der Arzt oder Hautarzt allergiefreie Behandlungen und andere Anti-Akne-Produkte vorbereiten kann.

Die Behandlung von Akne ist nicht nur ein medizinisches Problem, sondern auch eine Angelegenheit von großer Bedeutung für das Selbstwertgefühl und die persönliche Hygiene.  Akne ist nicht nur unansehnlich, sondern verursacht auch Verlegenheit und ein gewisses Maß an sozialer Ängstlichkeit.  Aber ein Mensch mit Akne braucht nicht zu verzweifeln, denn es gibt heute eine Vielzahl von Behandlungsmöglichkeiten, um diese unansehnlichen Entzündungen und Narben zu heilen.

Dieser Artikel handelt von einem Krankheitsbild oder gesundheitlichen oder medizinischen Thema und dient dabei jedoch nicht der Eigendiagnose. Der Beitrag ersetzt nicht eine Diagnose durch einen Arzt. Bitte lesen und beachten Sie auch unseren Hinweis zu Gesundheitsthemen!

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