Wie funktioniert eine Knieoperation?

Dirk de Pol, 25. März 2020

Gesundheit

Die häufigsten Gründe für eine Knieoperation sind Arthritis und Verletzungen. Osteoarthritis ist eine degenerative Erkrankung, bei der sich der Knorpel langsam abnutzt. Rheumatoide Arthritis ist eine Entzündung des Knies, die eine Schädigung des Knorpels verursacht. Arthritis kann sich bei Menschen jeden Alters entwickeln, wird aber häufiger im älteren Bevölkerungssegment gefunden. Die Verletzung kann nach einem Schlag gegen das Knie auftreten und ist häufig die Folge von Sportverletzungen. Diese Art von Verletzung findet sich häufig bei jüngeren Menschen, die an Aktivitäten mit starker Belastung für das Knie, plötzlichen Positionswechseln oder der Möglichkeit, das Knie zu treffen, beteiligt sind. Es gibt verschiedene Arten von Operationen, um Schäden am Knie zu beheben.

Die Synovektomie ist der Prozess, bei dem die Kniescheibe ersetzt wird. Diese Operation hilft oft, das Fortschreiten von Knieproblemen zu reduzieren und kann die Notwendigkeit einer invasiveren Operation verzögern. Diese Art der Operation zeigt nur dann Erfolg, wenn die Probleme frühzeitig diagnostiziert wurden und der Schaden nicht schwerwiegend ist. Eine verlängerte Diagnose oder eine fortgeschrittene Verletzung ist für diese Art von Operation wahrscheinlich nicht förderlich.

Eine Osteotomie ist ein Verfahren, bei dem die Knochen durchtrennt und neu ausgerichtet werden, um das Gewicht neu zu verteilen. Wenn diese Art von Operation durchgeführt wird, kann sie die Notwendigkeit eines Kniegelenkersatzes verringern. Damit sie jedoch erfolgreich sein kann, ist eine frühzeitige Erkennung entscheidend. Selbst in fortgeschritteneren Fällen kann diese Operation die Notwendigkeit eines Kniegelenkersatzes um bis zu zehn Jahre verlängern.

Bei der Menisektomie werden Knorpelstücke entfernt, um ein schmerzfreies Erlebnis zu fördern. Dieser Eingriff ist ein arthroskopischer Prozess, der zu einer kürzeren Erholungszeit und geringeren postoperativen Schmerzen führt. Bei etwa sechzig Prozent der Patienten kann dieses Verfahren bis zu fünf Jahre lang eine maximale Entlastung bringen. Es hat eine hohe Erfolgsquote.

Die Knie-Totalendoprothese ist die radikalste Art der Operation am Knie. Sie ist in der Regel der letzte Ausweg und wird nur bei fortschreitendem Schadensfortschritt oder bei schweren Leiden durchgeführt. Dieses Verfahren befindet sich noch in einem frühen Stadium der Entwicklung, aber es werden kontinuierlich Fortschritte gemacht. Diese Art der Operation hat sich als sehr wirksam erwiesen und kann eine dauerhafte Linderung von Schmerzen und Steifheit bewirken.

Eine Schädigung des Knies kann Schmerzen und Steifheit verursachen. Dies kann die Fähigkeit einer Person, bequem zu gehen oder Routineübungen durchzuführen, beeinträchtigen. Ein chirurgischer Eingriff ist eine praktikable Option, um die Auswirkungen einer Kniearthrose oder -verletzung zu verringern. Die meisten Ärzte empfehlen die Anwendung der am wenigsten invasiven Form der Operation. Dadurch wird eine Linderung erreicht und die Notwendigkeit einer radikaleren Operation verzögert.

Dieser Artikel handelt von einem Krankheitsbild oder gesundheitlichen oder medizinischen Thema und dient dabei jedoch nicht der Eigendiagnose. Der Beitrag ersetzt nicht eine Diagnose durch einen Arzt. Bitte lesen und beachten Sie auch unseren Hinweis zu Gesundheitsthemen!

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