Was ist eine Hefeinfektion?

Dirk de Pol, 20. Januar 2020

Ernährung, Gesundheit

Diese Art der Infektion ist am häufigsten bei Frauen zu beobachten. Viele bleiben jedoch unwissend oder unwissend über dieses medizinische Problem. Es ist wichtig, die Symptome, Gefahren und die damit verbundenen Bedingungen einer Hefeinfektion zu kennen, um sie frühzeitig behandeln zu können. Es ist auch notwendig, die verschiedenen Ursachen dieser Krankheit zu bestimmen, um sie zu vermeiden, bevor sie überhaupt entsteht. Schließlich ist es für jede weibliche Person am hilfreichsten, wenn sie auch die verschiedenen Behandlungsmöglichkeiten einer Hefeinfektion kennt, um sie sofort eindämmen zu können.

Nicht viele Frauen sind mit dem Begriff „Hefepilzinfektion“ vertraut. Wahrscheinlich kennen jedoch mehr Frauen die Symptome dieser Erkrankung oder haben sie bereits früher erlebt. Die drei wichtigsten Anzeichen einer Hefeinfektion sind Juckreiz, Brennen und Schmerzen sowie Ausfluss. Juckreiz an irgendeiner Stelle der Haut oder des Körpers wird in der Regel durch den Befall fremder Organismen wie Pilze oder Bakterien in einem bestimmten Bereich des Körpers verursacht. Im Falle einer Hefeinfektion ist der betroffene Teil der Vaginalbereich und die umliegenden Gebiete. Die Infektion kann einen starken Juckreiz hervorrufen, der in der Regel durch Kratzen Ausschläge oder Rötungen hervorruft. Ein weiteres Anzeichen ist ein brennendes oder schmerzhaftes Gefühl in diesem Bereich, insbesondere beim Wasserlassen. Die Haut im Vaginalbereich einer Frau kann bereits Wunden durch häufiges Kratzen enthalten, die bei Kontakt mit dem sauren Urin Schmerzen oder ein brennendes Gefühl verursachen können. Dieses Gefühl kann ähnlich wie bei einem Harnwegsinfekt sein, tritt jedoch an verschiedenen Stellen des Körpers auf. Schließlich berichten einige Frauen von Ausflüssen, die gewöhnlich als geruchlos, weiß und käseartig beschrieben werden. In anderen Fällen soll ein stärkeähnlicher Geruch aus den Ausflüssen beobachtet werden.

Die Hefeinfektion selbst gilt nicht als hochgefährlich, kann aber vor allem bei Frauen, die bereits mit anderen Aufgaben oder Verantwortlichkeiten beschäftigt sind, sehr irritierend und störend sein. Andererseits ist sie, wie die meisten Infektionen, in hohem Maße auf andere Personen, auch auf das andere Geschlecht, übertragbar. Bestimmte Körperzustände können es einer Person erleichtern, sich diese Krankheit anzueignen, wie z.B. Diabetes und die Einnahme von Antibiotika.

Andere Gesundheitsprobleme, die gewöhnlich mit einer Hefeinfektion in Verbindung gebracht werden, sind Harnwegsinfektionen und mögliche Komplikationen während der Schwangerschaft. Diese sind jedoch nicht wissenschaftlich fundiert und müssen in zukünftigen Studien noch nachgewiesen oder verneint werden.

Was verursacht eine Hefepilzinfektion?

Der wissenschaftliche Begriff für eine Hefeinfektion lautet Candidiasis. Dieser wurde von dem Hefeorganismus oder der pilzartigen Candida abgeleitet, die diese Krankheit verursacht. Der Pilz gedeiht in dunklen und feuchten Bereichen, wie z.B. im Vaginalbereich von Frauen. Bestimmte Gesundheitszustände wie Schwangerschaft und Diabetes machen Menschen, insbesondere Frauen, anfälliger für eine Hefeinfektion. Eine Schwangerschaft verursacht eine Veränderung des metabolischen Gleichgewichts und des Säuregehalts der Scheide von Frauen, was das Pilzwachstum begünstigt. Pilze gedeihen auch bei Personen mit hohem Zuckergehalt, wie z.B. bei Menschen mit Diabetes und Menschen mit Störungen des Zuckerstoffwechsels.

Welche Behandlungsmöglichkeiten gibt es bei einer Hefeinfektion?

Verschiedene orale Medikamente wie Diflucan oder Fluconazol sowie topische Behandlungen können von Ärzten verschrieben werden, um eine Hefeinfektion zu heilen. Auch Hausmittel wie Joghurt und Knoblauch, sowohl innerlich als auch äußerlich, können eingesetzt werden. Es ist jedoch wichtig, vor der Anwendung eines der verfügbaren Mittel zunächst einen Arzt zu konsultieren, um Komplikationen und weiteren Schaden zu vermeiden.

Dieser Artikel handelt von einem Krankheitsbild oder gesundheitlichen oder medizinischen Thema und dient dabei jedoch nicht der Eigendiagnose. Der Beitrag ersetzt nicht eine Diagnose durch einen Arzt. Bitte lesen und beachten Sie auch unseren Hinweis zu Gesundheitsthemen!

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