Einst war Magenkrebs die häufigste bekannte Krebsart in den Vereinigten Staaten. Im Laufe der Jahre wurde die Krankheit bei den Patienten immer seltener. Es gibt zwar keine endgültigen Antworten auf die Frage, warum, aber man geht davon aus, dass es mit dem Rückgang der gesalzenen oder geräucherten Nahrung zusammenhängt. Selbst mit dem Rückgang der Fälle stellt diese Krankheit immer noch ein ernstes Problem in der ganzen Nation und dem Rest der Welt dar.
Obwohl die Studien unklar sind, empfehlen einige Experten eine ausgewogene Ernährung zur Bekämpfung der Krebsentwicklung. Darüber hinaus glauben die Forscher, dass beschädigte DNA in den Magenzellen zu Krebs führen kann. Die große Mehrheit der Menschen ist mit einem Bakterium namens H. pylori infiziert, das sich im Magen befindet. Es ist nicht bekannt, wie dieses Bakterium übertragen wird, aber man geht davon aus, dass es von Einzelpersonen oder über das Trinkwasser verbreitet wird. H. pylori verursacht Geschwüre und kann auch eine Hauptursache für Magenkrebs sein.
Lebensmittel, zu denen auch Nitrate gehören, sind auch unter Krebsforschern besorgniserregend. Lebensmittel wie Hot Dogs, bestimmte Fleischspezialitäten, Speck und Schinken enthalten Substanzen, die bekanntermaßen Magenkrebs verursachen, ebenso wie rotes Fleisch und geräucherte oder gesalzene Lebensmittel. Bestimmte Lebensmittel sollen vor Magenkrebs schützen, darunter Obst und Gemüse. Gegenstände wie Tomaten, Süßkartoffeln und Karotten sind besonders hilfreich bei der Vorbeugung dieser Krankheit.
Eine der vielleicht beunruhigendsten Tatsachen über die Krankheit ist, dass Magenkrebs schwer zu diagnostizieren ist. Ein Krebstumor kann zum Zeitpunkt der Diagnose recht groß sein, da die mit Magenkrebs verbundenen Symptome fehlen. Zu den häufigsten Anzeichen gehören Oberbauchschmerzen, insbesondere nach dem Essen. Weitere Symptome sind Blutungen, Gewichtsverlust und allgemeine Schwäche. Patienten, die beim Essen eine frühe Völlegefühlphase erleben, sollten ebenfalls wachsam sein, da dies ein Symptom für die Unfähigkeit des Magens sein kann, sich aufgrund des Vorhandenseins eines Tumors auszudehnen. Unbehandelt können sich die Krebszellen schnell auf andere Körperteile ausbreiten und noch weitere Schäden verursachen. Ein Teil des Problems ist, dass die Symptome, wie bei vielen anderen Krankheiten, sehr ähnlich klingen wie bei anderen Erkrankungen. Das Vorhandensein eines oder mehrerer dieser Symptome bestätigt nicht unbedingt das Vorhandensein von Krebs, aber es sollte die Person auf die Möglichkeit aufmerksam machen.
Studien zeigen, dass bei Männern die Wahrscheinlichkeit, an Magenkrebs zu erkranken, doppelt so hoch ist und am häufigsten bei Personen im Alter von 40 bis 80 Jahren auftritt. Diese Krankheit tritt nur selten bei Personen auf, die 40 Jahre oder jünger sind. Darüber hinaus sind Tabak- und Alkoholkonsum vielleicht die offensichtlichsten krebsauslösenden Faktoren. Studien haben gezeigt, dass sowohl bei Männern als auch bei Frauen die Wahrscheinlichkeit, an Magenkrebs zu erkranken, größer ist, wenn sie rauchen. Andere Faktoren, darunter die Familiengeschichte und Fettleibigkeit, können die Entwicklung von Magenkrebs begünstigen.
Dieser Artikel sollte nicht als professioneller medizinischer Ratschlag ausgelegt werden. Wenn Sie oder jemand, den Sie kennen, über die Möglichkeit einer Krebserkrankung besorgt sind, sollten Sie sofort einen Arzt aufsuchen. Ein Arzt kann verschiedene Optionen, Vorbeugungs- und Behandlungsmöglichkeiten besprechen, falls das Vorhandensein von Krebs erkannt wird. Eine Reihe von Tests kann durchgeführt werden, um eine solche Diagnose zu bestätigen oder auszuschließen, und kann nur von einem Arzt durchgeführt werden.