Die Enuresis bei Erwachsenen (unfreiwilliger Harnabgang in der Nacht) betrifft viele Millionen Menschen in den Industrieländern. Es gibt verschiedene Bedingungen, die zum Ausbruch von Enuresis bei Erwachsenen führen können, aber die häufigsten sind entweder ein physisches Trauma (wie ein Strassen- oder Arbeitsunfall) oder eine Tiefschlafstörung wie Schlafapnoe. In diesem Artikel werden die Ursachen der Enuresis bei Erwachsenen skizziert und einige der häufigsten Behandlungsmethoden untersucht.
Die Enurese bei Erwachsenen kann eine sehr peinliche und unangenehme Erfahrung sein und führt oft zu Schamgefühlen oder zum Kontrollverlust bei der betroffenen Person. Betroffene können versuchen, ihre Symptome zu verbergen, was sich auf ihren emotionalen Zustand und ihre Fähigkeit, eine dauerhafte Beziehung einzugehen, auswirken kann, da sie versuchen, ihre Symptome zu verbergen, und vielleicht nicht den Wunsch haben, beispielsweise das Bett mit einem anderen Erwachsenen zu teilen.
Physische Schocks oder Traumata, die zum Ausbruch von Enuresis bei Erwachsenen geführt haben, sind oft am leichtesten zu behandeln, da die Ärzte oder das medizinische Personal, die die anderen Symptome des Traumas behandeln, oft in der Lage sind, die physische Ursache zu bekämpfen. Mit Schlafstörungen zusammenhängender Bettnässen bei Erwachsenen ist schwieriger zu behandeln, und in einigen Fällen kann er sogar unheilbar sein.
Schlafstörungsbedingter Bettnässen bei Erwachsenen kann mit anderen Symptomen wie Nachtangst und Schweißausbrüchen oder Schlafwandeln in Verbindung gebracht werden. Die Grundursache des Problems ist, dass der Erwachsene, der das Bettnässen erlebt, so tief schläft, dass er nicht in der Lage ist, den Muskel zu kontrollieren, der ihn normalerweise am nächtlichen Wasserlassen hindert, und nicht auf die normalen psychischen Auslöser reagiert, die die meisten Erwachsenen aufwecken, wenn ihre Blase während der Nacht voll ist.
Die Anerkennung der Tatsache, dass der Enuresis bei Erwachsenen mit einer Schlafstörung in Verbindung steht und nicht das Ergebnis emotionaler oder psychischer Probleme ist, kann jedoch oft einen Hoffnungsschimmer für die Betroffenen darstellen. Die Tatsache, dass der Bettnässen bei Erwachsenen eine konkrete Ursache hat und daher angesprochen und behandelt werden kann, bedeutet, dass sie nicht dazu verdammt sind, im Stillen zu leiden.
Für Freunde von Angehörigen von Menschen, die unter erwachsenem Bettnässen leiden, ist das erste, was zu tun ist, sie zu ermutigen, über ihr Problem zu sprechen. Schamgefühle oder Dreck können die Betroffenen davon abhalten, medizinische Hilfe bei ihrem Arzt oder in professionellen Einrichtungen wie Kliniken für Schlafstörungen zu suchen. Ihre Probleme müssen einfühlsam behandelt werden, aber die Betroffenen sollten sanft davon überzeugt werden, dass positive Maßnahmen nur durch das Sprechen über ihre Probleme entstehen können.
Die erste Phase der medizinischen Behandlung von erwachsenem Enuresis ist normalerweise eine Beurteilung des physischen und psychischen Zustands der Betroffenen, einschließlich der Möglichkeit, dass sie eine vererbte Schlafstörung haben könnten. Das bedeutet, dass das Behandlungszentrum eine körperliche Untersuchung durchführt und Fragen zu Veränderungen im Lebensstil der Betroffenen und ihrer Familiengeschichte stellt.
Diese Beurteilung ermöglicht es, einen individuellen Behandlungsprozess auf die Bedürfnisse des Einzelnen zuzuschneiden. Die Behandlung kann Medikamente, ein Programm zur Veränderung des Schlafverhaltens des Betroffenen und Übungen zur Stärkung der Blasenkontrollmuskulatur umfassen. Diese Übungen sind notwendig, da der Enuresis bei Erwachsenen zu einer Schwächung der Blasenmuskulatur führen kann, da diese nicht wie bei Erwachsenen, die nicht die Symptome des Enuresis erleiden, nachts benutzt werden.
Die Enuresis bei Erwachsenen kann ein lähmender Zustand sein, da Schamgefühle und unterbrochene oder unregelmässige Schlafzyklen den emotionalen Zustand der Betroffenen beeinträchtigen können. Es muss jedoch kein dauerhafter Zustand sein, und die Freunde und Familienangehörigen von Menschen, die an der Krankheit leiden, sollten sicherstellen, dass sie sie mit Sensibilität behandeln und ihnen die nötige Unterstützung geben.