Bronchitis mit Medikamenten stoppen

Dirk de Pol, 8. März 2019

Krankheiten, Lungenerkrankungen

Wenn die Innenschicht Ihrer Bronchien anzuschwellen beginnt, besteht die größte Wahrscheinlichkeit, dass Sie eine Bronchitis entwickeln. Sobald dies geschehen ist, werden Ihre Atemwege mit Schleim oder Schleim gefüllt sein.

Die Bronchitis selbst kann nicht geheilt werden. Was Sie tun müssen, ist die Symptome der Bronchitis zu behandeln sowie die Beschwerden und Schmerzen zu lindern, die mit den Symptomen einhergehen.

Heutzutage werden Medikamente zur Bekämpfung von Bronchitis vorgeschlagen und verschrieben.

Antibiotikum

Antibiotika werden eingesetzt, um die Entwicklung von Bakterien zu verlangsamen oder zu zerstören. Kürzlich haben medizinische Studien gezeigt, dass Telithromycin eine Alternative zur Behandlung von Bronchitis ist.

Man geht davon aus, dass Antibiotika dazu beitragen, die mit Bronchitis einhergehenden Symptome wie Husten und Erkältungen zu lindern.

Wenn Ihr Körper nicht an die Einnahme von Antibiotika gewöhnt ist, gibt es unerwünschte Nebenwirkungen wie gereizter Magen, lockerer Stuhlgang, Hautreizungen und bis zu einem gewissen Grad auch Anfälle.

Bronchodilatatoren

Bronchodilatator ist ein Medikament, das zur Behandlung von Bronchitis in den Mund eingeatmet wird. Dies geschieht, um die Bronchien oder den Luftweg der Lunge zu öffnen. Einige der gängigen Markennamen dieses Medikaments sind Ventolin, Albuterol und Primatene.

Ein solches Medikament kann so wirken, dass es demjenigen, der es einnimmt, eine kurz- oder langfristige Wirkung verleiht. Kurze Wirkungen zielen darauf ab, schnelle Hilfe von den Beschwerden und Schmerzen zu geben. Auf der anderen Seite helfen Langzeitwirkungen, die Symptome zu kontrollieren und in einigen Fällen zu verzögern.

Die Höhe der Dosierung variiert von Patient zu Patient, abhängig vom Schweregrad der Bronchitis. Ihr Arzt wird Ihnen die richtige Dosierung verschreiben, die Sie benötigen.

Zu den möglichen Nebenwirkungen nach der Einnahme dieses Medikaments können Nervosität, Muskelzittern, schneller Herzschlag und Übelkeit gehören.

Kortikosteroide

Kortikosteroide gehören zur Gruppe der „Steroidhormone“. Diese Art von Medikamenten wird eingesetzt, um dem Patienten, der an Bronchitis leidet, das Atmen zu erleichtern.

Die Einnahme dieses Medikaments kann in zwei verschiedenen Formen erfolgen. Es kann durch den Mund oder intravenös verabreicht werden.

Die Anwendung dieses Medikaments hat langfristige Nebenwirkungen wie anhaltende Infektionen, Verdünnung der Haut, Geschwüre und bis zu einem gewissen Grad Osteoporose und Grauer Star. Auf der anderen Seite können kurzfristige Nebenwirkungen von Kortikosteroiden Gewichtszunahme, Stimmungsschwankungen und Anstieg von Blutzucker und Blutdruck sein.

Diese Art von Medikamenten sollte unter direkter und enger Aufsicht des Arztes eingenommen werden.

Hustenstiller und Hustenlöser

Ein Hustenmittel wird an Personen verabreicht, die an schlimmem Husten leiden, ohne dass ihre Nase verstopft ist. „Dextromethorphan“ ist ein aktiver Bestandteil der meisten Hustenmittel. Einige Beispiele für Hustenmittel sind Vicks Formula und einige Robitussin-Produkte.

Eine Überdosierung von Hustenmitteln kann zu Erbrechen, gereiztem Magen und Schläfrigkeit führen.

Alternativ dazu wirken Hustenlöser so, dass sie den Schleim verdünnen, der die Atemwege blockiert. Mit Hustenlösern ist es für Sie unkompliziert, zu husten. „Guaifenisin“ ist der Hauptbestandteil von Hustenlösern, die in verschiedenen Marken erhältlich sind.

Bei der Einnahme einiger Hustenlöser können die folgenden Nebenwirkungen auftreten, zu denen Erbrechen, Kopfschmerzen, Ohnmacht und Hautausschläge gehören können.

Obwohl Husten- und Schleimlöser leicht rezeptfrei gekauft werden können, ist es dennoch am besten, einen Arzt zu konsultieren, der Ihnen ein auf Ihre Erkrankung abgestimmtes Medikament verschreibt.

Die Einnahme von zu viel von diesem Medikament kann zu Nebenwirkungen führen, wie z.B. zu engem Stuhlgang, Völlegefühl, Schwäche, Angst und Ohrensausen.

Mukolytika

Schleimlöser sind Medikamente, die den dicken Schleim verflüssigen, so dass eine Person, die an Bronchitis leidet, weniger Schwierigkeiten beim Atmen hat.

Einige Haupttypen von Mukolytika werden als „Acetlycystein, Carbocistein und Methylcysteinhydrochlorid“ bezeichnet.

Wenn Sie nicht auf diese Art von Medikament eingestellt sind, können Sie die üblichen Nebenwirkungen wie plötzliche Steifheit der Atemwege, Fieber, Erbrechen und Schläfrigkeit entwickeln.

Es gibt eine Vielzahl von Medikamenten zur Behandlung von Bronchitis oder der Symptome, die die genannte Krankheit verursachen. Sie sollten die genannten Medikamente jedoch nicht sofort und ohne Rücksprache mit Ihrem Arzt einnehmen. Auf diese Weise vermeiden Sie mögliche Nebenwirkungen, die Ihrem Leben schaden können.

Dieser Artikel handelt von einem Krankheitsbild oder gesundheitlichen oder medizinischen Thema und dient dabei jedoch nicht der Eigendiagnose. Der Beitrag ersetzt nicht eine Diagnose durch einen Arzt. Bitte lesen und beachten Sie auch unseren Hinweis zu Gesundheitsthemen!

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