Die Bittere Melone soll bei der Behandlung von Diabetes und Psoriasis helfen. Es wurde auch berichtet, dass die Bitter Melone bei der Behandlung von HIV helfen kann. Bittere Melone ist der englische Name von Momordica charantia. Die Bitter Melone ist auch unter den Namen Karela und Balsam-Birne bekannt. Die Bittere Melone wächst in tropischen Gebieten, darunter in Teilen Ostafrikas, Asiens, der Karibik und Südamerikas, wo sie sowohl als Nahrungsmittel als auch als Medizin verwendet wird. Sie ist eine grüne, gurkenförmige Frucht mit kürbisähnlichen Beulen überall auf ihr. Sie sieht wie eine hässliche, hellgrüne Gurke aus. Die Frucht sollte fest sein, wie eine Gurke. Und sie schmeckt sehr bitter. Obwohl die Samen, Blätter und Reben der Bitter Melone verwendet wurden, ist die Frucht der sicherste und am weitesten verbreitete Teil der medizinisch genutzten Pflanze. Sowohl die Blätter als auch die Frucht wurden in der westlichen Welt gelegentlich zur Herstellung von Tee und Bier oder zum Würzen von Suppen verwendet.
Die Bittere Melone wurde von Menschen in tropischen Regionen traditionell für eine Vielzahl von Erkrankungen verwendet. Zahlreiche Infektionen, Krebs, Leukämie und Diabetes gehören zu den häufigsten Erkrankungen, von denen man glaubte, dass sie sich bessern würden. Es wird berichtet, dass die Bittere Melone bei der Behandlung von Diabetes und Psoriasis hilft. Es wurde auch vermutet, dass die Bittere Melone bei der Behandlung von HIV helfen könnte, aber die bisherigen Beweise sind zu schwach, um sie überhaupt in Betracht zu ziehen. Die reife Frucht der Bitteren Melone soll einige bemerkenswerte Anti-Krebs-Wirkungen aufweisen, aber es gibt absolut keine Beweise dafür, dass sie Krebs behandeln kann. Vorläufige Studien scheinen jedoch zu bestätigen, dass die Bittere Melone die Blutzuckerkontrolle bei Menschen mit Altersdiabetes (Typ 2) verbessern kann.
Die blutdrucksenkende Wirkung des frischen Saftes der unreifen Bitter Melone wurde in wissenschaftlichen Studien an Tieren und Menschen bestätigt. Es wurde berichtet, dass mindestens drei verschiedene Gruppen von Bestandteilen der Bitter Melone bei Diabetes mellitus hypoglykämische (blutzuckersenkende) oder andere Aktionen von potenziellem Nutzen haben. Dazu gehört eine Mischung aus steroidalen Saponinen, bekannt als Charantin, Inselhormonähnlichen Peptiden und Alkaloiden. Es ist noch unklar, welches davon am wirksamsten ist oder ob alle drei zusammen wirken. Dennoch hat sich gezeigt, dass Bitter-Melonen-Präparate die Glukosetoleranz ohne Erhöhung des BlutInselhormonspiegels und den Nüchternblutzuckerspiegel signifikant verbessern.